Niantic geht in seinen Spielen Pokémon GO, Ingress und Harry Potter: Wizards Unite vermehrt gegen Cheater beziehungsweise Spoofer vor.Nutzer von Drittanbieter-Software sowie deren Hersteller müssen sich offenbar warm anziehen: In Pokémon GO und Wizards Unite wurden wohl insgesamt 500.000 Konten gesperrt, in Ingress nochmal 22.000.
Niantic erkennt Cheater in Pokémon GO besser & sperrt sie
Darum geht es: Drittanbieter-Software zu Pokémon GO ermöglicht es zum Beispiel, von zuhause aus zu spielen. Der App wird per GPS-Spoof vorgegaukelt, man würde sich bewegen, obwohl man bequem auf der Couch sitzen bleibt.
Das ist verboten und widerspricht natürlich auch dem eigentlich zugrunde liegenden Spielprinzip. Darum klagt Niantic wohl nicht nur gegen die Hersteller, sondern schmeißt auch die Nutzer solcher Drittanbieter-Apps aus den eigenen Spielen.
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Die Methoden werden besser: Wie Niantic in einem Blog-Post zum Thema erklärt, seien die Möglichkeiten zur Erkennung der Drittanbieter-Appnutzung verbessert worden.
Dadurch wurden über 500.000 Accounts entdeckt und gesperrt, die in Pokémon GO und Harry Potter: Wizards Unite Cheating-Apps genutzt haben. Bei Ingress wurden offenbar 22.000 Konten gesperrt, die am Handel von In Game-Items beteiligt waren.
Wer keine Lust hat, gesperrt zu werden, sollte es sich also lieber gut überlegen, ob es die Nutzung solcher Apps wirklich wert ist, den Account zu riskieren.
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Was haltet ihr von Niantics Bemühungen gegen Cheater? Wie findet ihr solche Drittanbieter-Apps und deren Nutzung?
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