Link zum YouTube-Inhalt
Die virtuelle Realität ist nicht nur in der Entertainment-Branche ein großes Thema. Auch in der Wissenschaft hat man mittlerweile das Potenzial der neuen Technologie erkannt. Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat sich deshalb bereits vor einiger Zeit mit dem Konsolenhersteller Sony zusammengetan, um die Nutzbarkeit eines Geräts wie PlayStation VR im Rahmen der Raumfahrt zu untersuchen.
Das Ergebnis: Das ehemals als Project Morpheus bekannte Virtual-Reality-Headset lässt sich unter anderem dazu einsetzen, Roboter im Weltall zu steuern. Extra für einen derartigen Einsatz entworfen wurde der humanoide Roboter Robonaut 2. Wie Menschen auch verfügt er über Arme, Hände und Finger, die sich einzeln und unabhängig voneinander bewegen und so von einem Menschen steuern lassen.
Und mittlerweile finden sich die NASA-Ingenieure auf einem guten Weg zu ihrem Ziel, Raumfahrer-Roboter aus sicherer Entfernung steuern zu können. Das zeigt eine VR-Tech-Demo mit dem Titel »Mighty Morphenaut«. Hier begibt sich der Nutzer in eine virtuelle Nachbildung einer Raumstation und steuert mit Hilfe von PlayStation-Move-Controllern die Arme, Hände und Finger des »Robonauten«.
Den NASA-Verantwortlichen zufolge ermöglicht die neue Technologie das schnellere Erlernen der Steuerung eines Roboters, da die Bewegungen einfach intuitiver sein als etwa bei der Steuerung eines abstrakten Greifarms mit einem Joystick.
Eine der Herausforderungen, die dich aktuell noch stellt, ist jedoch die Zeitverzögerungen von Signalen, die etwa von der Erde aus auf eine Raumstation geschickt werden. Die Tech-Demo stellt das über einen eingebauten Time-Delay-Modus nach. Nutzer sollen so darin trainiert werden, die Zeitverzögerungen bei ihren Aktionen mit einzuberechnen und entsprechend zu agieren.
1:07
PlayStation VR - Video zu den technischen Details der VR-Brille
1:53
PlayStation VR - Trailer stellt finalen Namen von Project Morpheus vor
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.