Mit dem Datenklau im PlayStation Network schienen Hacker Sony nicht nur auf ein Sicherheitsleck hinweisen zu wollen, sondern haben die gestohlenen Kreditkarten-Daten auch bereits in Umlauf gebracht. Darauf deuten zumindest Bereichte der Financial Times sowie des Magazins Ars Technica hin.
So meldeten in den vergangenen Tagen zahlreiche Leser der Technik-Website, dass über ihre Kreditkarten-Konten vermehrt unauthorisierte Transaktionen durchgeführt wurden. Ähnliche Berichte finden sich auch beim Online-Ableger der Financial Times. Hier wurde über die Kreditkarte eines PlayStation-3-Besitzers ein Einkauf über 900 US-Dollar bei einem Online-Shop getätigt - nur einen Tag nach dem PlayStation-Network-Hack.
Ein weiterer PSN-Nutzer berichtet zudem, dass er seine Kreditkarte über Jahre hinweg für Notfälle lediglich zu Hause aufbewahrt hätte und die Daten auf seinem PlayStation-Network-Account hinterlegt habe. Auch ihm wurde in der vergangenen Woche unrechtmäßig Geld abgebucht.
Sony rät allen PlayStation-Network-Mitgliedern ihre Kreditkarten-Konten in den nächsten Wochen sorgfältig im Auge zu behalten. Entstandene Schäden werden bei frühzeitiger Meldung in der Regel von den Banken zurückerstattet.
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