PlayStation 3-Besitzer der ersten Stunde werden sich wahrscheinlich erinnern, dass der Launch der aktuellen »Black Lady« nicht gerade reibungslos verlief, etwa in Form des überschaubaren Spiele-Lineup zu Beginn. Laut Sony lag dies vor allem an der mangelhaften Kommunikation sowohl intern unter den verschiedenen Sony-Abteilungen, als auch extern mit Studios bezüglich Themen wie der Cell-Architektur und Entwicklungswerkzeugen.
Das Resultat: Viele Third Parties hatten am Anfang schlicht große Probleme, Spiele für die PS3 zu entwickeln. Sony habe versäumt, frühzeitig externe Studios in die Eigenheiten der Plattform einzuweisen. So nun zumindest die Meinung von Sonys Lead System Architect Mark Cerny auf der Gamelab-Konferenz in Barcelona.
Allerdings betont Cerny dabei auch, dass man viel aus diesen Fehlern gelernt habe. Die Erfahrungen, sowohl positiver als eben auch negativer Natur, die man während der Entwicklung der PlayStation 3 gemacht habe, wären praktisch bereits der erste Schritt zur Entwicklung der PlayStation 4 gewesen. Entsprechend sollen sich die Fehler von vor 7 Jahren nicht wiederholen.
Die gemachten Erfahrungen mit der PS3 dürften dabei durchaus ihren Teil dazu beigetragen haben, dass sich Sony bei der Entwicklung der PlayStation 4 von der Cell-Architektur verabschiedet hat und, statt auf eine Eigenentwicklung, auf die etablierte x86-Architektur, wie sie auch in den meisten PCs zum Einsatz kommt, setzt. Mit dieser sollten die wenigsten Spieleschmieden Probleme haben.
Quelle: Polygon.com
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