In Relation zur Xbox One gesehen verlief die E3 2013 für Sonys PlayStation 4 fast schon großartig. Nicht nur, dass man sich aufgrund des PR-Debakels in Sachen Gebrauchtspiele schön über die Konkurrenz aus Redmond lustig machen konnte. Auch sonst zeigte man sich auf den ersten Blick etwas kundenfreundlicher als Microsoft - etwa durch einen günstigeren Preis. Allerdings sieht man auch bei Sony ein, dass mit einer erfolgreichen Messe noch lange nichts gewonnen ist.
So ließ nun nämlich Sonys Fergal Gara gegenüber mcvuk.com verlauten:
»Der Sieger wird erst über einen sehr viel längeren Zeitraum ermittelt. Wir sind sehr zufrieden damit, wie unsere Botschaften auf der E3 aufgenommen wurden. Wir zielen darauf ab, das Beste für die Spieler anzubieten und die Messe war nun ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Die E3 ist wichtig, um schon früh Fahrt aufnehmen zu können und Vorbestellungen zu generieren. Aber es ist auch nur ein erster Schritt. Wir haben das Gefühl, einen guten Tag gehabt zu haben, aber es muss noch sehr viel harte Arbeit folgen und auf die fokussieren wir uns nun.«
Ähnliches war zuvor bereits von Microsoft zu vernehmen. Man habe auf der E3 2013 17 Exklusiv-Titel für die Xbox One angekündigt, so Yusuf Mehdi, CVP of Marketing & Strategy bei Microsoft, gegenüber einer spanischen Webseite. Und er glaube nicht, dass Sony da mithalten könne. Zudem sei letztlich nicht entscheidend, wer eine einzelne Messe für sich entscheiden könne, sondern wer langfristig den Sieg davon trage - und das sei die Xbox One:
»Wir haben 20 Titel für die Xbox One enthüllt, 17 davon erscheinen exklusiv für diese Konsole. Ich glaube nicht, dass Sony dasselbe von sich behaupten kann. Was ich so höre, ist, dass wir vor dem Launch besser positioniert sind. Mit dem vorinstallierten Skype-Sprachchat-Service und dem enthaltenen Kinect-Motion-Sensor [bieten wir einen gewissen Gegenwert]. Es ist sinnlos, eine Messe für sich zu entscheiden, weil am Ende der Konsument das letzte Wort hat. Auf lange Sicht wird unsere Konsole gewinnen.«
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