Bei seinen letzten Konsolen-Generationen entschloss sich Sony dazu, beim Verkauf der Hardware über einen längeren Zeitraum Verluste in Kauf zu nehmen, um schnell für einen Verbreitungsgrad der Geräte zu sorgen. Die anfänglichen Verluste wurden anschließend mit dem Verkauf von Spielen, Lizenzen für Third-Party-Titel oder Zubehör kompensiert.
Wie Kaz Hirai, der CEO des japanischen Elektronikkonzerns, nun in einem aktuellen Statement zu verstehen gibt, wich man mit der PlayStation 4 bewusst von diesem Geschäftsmodell ab und setzte auf eine Hardware, die sich schon früh mit Gewinnen verkaufen lässt. Hirai weiter:
»Bei der PS4 werden bereits alleine mit dem Absatz der Hardware Gewinne verzeichnet. In dieser Hinsicht unterscheidet sich das Geschäftsmodell von unseren bisherigen Plattformen.«
Letzten Angaben Sonys zufolge wurde die PlayStation 4 bereits mehr als sieben Millionen Mal an den Endkunden durchverkauft und liegt damit in Sachen Verkaufszahlen deutlich vor der Xbox One, die bisher rund fünf Millionen Mal an den Handel ausgeliefert wurde.
Die 2006 veröffentlichte PlayStation 3 verursachte übrigens trotz zwischenzeitlicher Veröffentlichung der Slim-Variante sogar noch 2009 mit jedem Konsolen-Verkauf Verluste. Erstmals kostendeckend war das Konsolenmodell dann im Jahr 2010 - rund vier Jahre nach seiner Veröffentlichung.
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