PlayStation 4 - Aktie leicht gefallen, Sony kündigt »erschwinglichen« Preis an

Shuhei Yoshida verspricht eine erschwingliche PS4. Ob's dem Aktienkurs hilft?

Vor einigen Tagen hat Sony in New York die kommende Konsole PlayStation 4 präsentiert, genauergesagt deren Features, den Controller und einige Tech-Demos. Dem Aktienkurs des japanischen Unternehmens hat das Event nicht gut getan. Der Kurs ging nach der Ankündigung leicht zurück - von 11,10 Euro im Xetra-Dax auf derzeit etwa 10,60 Euro pro Aktie.

Gegenüber Channelnewsasia sagten einige Finanzanalysten, warum die Präsentation der PS4 Sonys Kurs nicht signifikant verbessern konnte.

Toshiyuki Kanayama, Marktanalyst bei Monex Inc. sagt zum Beispiel:

»Investoren warten die Reaktion der Kunden ab, bevor sie aktiv Sony-Aktien kaufen, weil die PlayStation 3 nicht wirklich erfolgreich war.«

Die Rating-Agentur Fitch ist nicht sonderlich optimistisch, dass die PlayStation 4 Sony wieder in sichereres Fahrwasser bugsiert. Es sei »unwahrscheinlich, dass [die PS4] Sonys Retter wird.

Der Konkurrenzkampf innerhalb der Branche beschränke die Profitabilität. Der Schlüssel zum Erfolg der PlayStation 4 sei der Preis, das Timing des Verkaufsstarts, die Inhalte und wie sie sich gegenüber der kommenden Xbox schlage. Nichts davon sei bisher bekannt, so Fitch.

Hohe Profite über eine hohe Preismarge zu erzielen dürfte bei der PlayStation 4 schwierig werden. Das Unternehm plant, die Konsole zum Kampfpreis anzubieten. Shuhei Yoshida, Chef der Sony Worldwide Stuidos sagt in einem Interview mit IGN:

»Die Architektur, für die wir uns diesmal entschieden haben, erlaubt uns, Investitionen in spezielle Fabriken und solche Sachen zu sparen. Das hilft, einen Preis zu finden, der für die Kunden erschwinglich sein wird.«

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