Pokémon Go ist seit Anfang Juli in den USA verfügbar. In Deutschland wurde der Launch kurzfristig verschoben - der überlasteten Server wegen. Das zeigt, welch ein Phänomen Nintendos erstes, richtiges Mobile-Spiel ist. Doch die vielen Spieler sorgen nicht nur für ausgelastete Server, sondern sie verarbeiten den Pokémon-Hype auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Nachfolgend zeigen wir einige der besten Beispiele dafür, wie die Netzgemeinde auf Pokémon Go reagiert und die Erlebnisse der vergangenen, turbulenten Tage verarbeitet. Das waren Tage, in denen sich etwa 2.000 User in Sidney spontan zur Pokémon-Jagd trafen. Da können wir glatt die nachfolgende Reaktion verstehen.
Wer nicht eingeweiht war, reagierte irritiert.
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YouTube-User »nedyken« fasst mit diesem Video zusammen, wie man sich als ahnungsloser Jogger fühlt, der plötzlich von Smartphone-Usern umringt ist. Die Szene stammt übrigens aus der britischen TV-Serie Black Mirror, die auf bitterböse und sehr sehenswerte Art und Weise Sozial- und Technologiekritik übt.
Wer mitspielte, staunte über den öffentlichen Andrang
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YouTube-User »Chase« lieferte bereits am 8. Juli einen eindrucksvollen Beweis für die Ausmaße des Pokémon-GO-Phänomens. Mit seinem Telefon dokumentierte er, wie viele Spieler sich in einem Nachbarschaftspark versammelten und nach Pokémon suchten. Irgendwie surreal, oder?
Das Hitler-Meme passt eh immer
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Und weil jedes, also wirklich jedes wichtige Thema dazu passt, hat sich YouTube-User »Pete Bridges« erbarmt, um eine Pokémon-GO-Variante des Untergang-Meme gebastelt. Und wir merken: Egal welches Thema - der Hitler-Ausraster passt einfach immer.
Natürlich gibt es auch Frustmomente ...
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Ganz zauberhaft verpackt dieses Video von »StankMeMer« den Hype um Pokemon GO. Es basiert auf dem ohnehin schon sehr charmanten Originalvideo, in dem der spanische Leichtathlet Bruno Hortelano erst während eines TV-Interviews von der Disqualifikation des Erstplatzierten erfährt, was ihm die Goldmedaille verschafft. Als überraschter Pokémon-Trainer funktioniert Hortelano aber ebenfalls ganz wunderbar.
... und plötzlich werden ganz bestimmte Fragen wichtig.
Diese Infografik aus Google Trends zeigt eindrucksvoll den Pokémon-Effekt. Denn damit im Spiel gesammelte Pokémon-Eier schlüpfen, müssen Spieler zunächst eine gewisse Strecke zu Fuß zurücklegen. Insbesondere die 5-Kilometer-Marke stellt offensichtlich plötzlich viele US-Internetnutzer vor die Frage: »Fünf Kilometer - wie weit ist das eigentlich?«
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