Lootboxen, Mikrotransaktionen und die damit verbundenen Echtgeld-Käufe innerhalb von Games stehen aktuell massiv in der Kritik. So sehr, dass Belgien sie zum Glücksspiel erklärt hat und ein Verbot anstrebt.
Aber in Overwatchscheint die Mechanik kaum jemanden zu stören. Im Gespräch mit PCGamesN erklärt Game Director Jeff Kaplan seine Sicht der Dinge – und wieso die Lootboxen in Overwatch mehr oder weniger akzeptiert werden.
"Da gab es eine Reihe an Kern-Philosophien, die für unser Team sehr wichtig waren, als sie unser Lootbox-System kreiert haben. Eine davon war, dass es ein sehr Spieler-zentriertes System sein musste. Als Spieler wollen auch wir keine Form der Macht-Erhöhung in unserem System. Wir wollten, dass das System rein kosmetisch ist, also war das eine der Kern-Philosophien."
"Die zweite war, dass wir wollten, dass jedes Item, das in den Lootboxen verfügbar ist, auch auf eine Art erworben werden kann, die nichts mit Glück zu tun hat. Also [haben wir Spieler für Duplikate kompensiert,] haben wir das Credit-System sowie die Freischaltungen eingeführt."
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Insbesondere sei es aber wichtig, auf die Fans und deren Feedback zu hören.
"Der andere Grund dafür, dass unser Lootbox-System bisher erfolgreich war, ist, dass wir versuchen, so viel wie möglich auf unsere Spieler zu hören. Sie sind sehr lautstark, wenn sie über Dinge unglücklich sind."
"Wir hoffen, dass wir den Spielern zeigen können, dass wir das Spiel auch spielen: Wir stehen mit ihnen im Dialog, wir nehmen sehr gern Veränderungen vor, das System ist rein kosmetisch und du kannst alles in den Lootboxen auch auf anderen Wegen bekommen."
Seht ihr das auch so? Wo würdet ihr widersprechen?
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