Der Manga zu One Piece nahm vor 26 Jahren seinen Anfang und zählt zu den am längsten laufenden Shounen-Mangas. Vor allem der aktuelle Wa no Kuni-Arc hat viele Kapitel in Anspruch genommen. Ein Ende ist zwar in Sicht, doch es wurde bereits mehrmals verschoben.
In Sonderausgaben zu One Piece sprach Eiichiro Oda davon, dass er ursprünglich dachte, der Manga würde bereits nach fünf Jahren enden. Doch durch die Einführung von zwei Charaktergruppen wurde das Ende bereits mehrmals verhindert (via jeuxvideo.com).
One Piece: Das ist der Grund für die Länge
Wer hat Schuld an der Länge des Mangas? In One Piece: The 23rd Log und The 27th Log erklärt Oda, dass die Sieben Samurai und die Schlimmste Generation für die Fortsetzung der Geschichte verantwortlich sind.
Wer sind die Sieben Samurai? Die Sieben Samurai sind Pirat*innen, die der Marine unterstellt sind. Sie müssen ihre Pflichten erfüllen, können dafür aber ungestört ihr Leben als Pirat*in genießen. Im Laufe des Mangas haben sich ihre Mitglieder ständig ausgewechselt.
Viele der Sieben Samurai haben ihren eigenen Handlungsstrang bekommen. Don Quichotte de Flamingo war beispielsweise der Hauptantagonist im langlaufenden Dressrosa-Arc. Sir Crocodile nahm mit dem Alabasta-Arc ebenfalls einen großen Anteil am Manga ein.
Eigentlich sollte sich Ruffy direkt den Vier Kaisern stellen. Doch Oda wollte nicht, dass Ruffy direkt mit den mächtigsten Pirat*innen konfrontiert wird und erschuf deshalb die Sieben Samurai als eine Art Zwischenstufe.
Sir Crocodile dürfte bald auch in Staffel 2 der Netflix-Serie auftauchen:
Was ist die Schlimmste Generation? Diese Charaktergruppe wurde erstmals auf dem Sabaody Archipel eingeführt. Dabei handelt es sich um 11 Pirat*innen, die zu dem Zeitpunkt ein Kopfgeld von über 100 Millionen Berry besaßen.
Dazu zählen die folgenden Personen:
- Monkey D. Ruffy
- Lorenor Zorro
- Eustass Kid
- Basil Hawkins
- X Drake
- Trafalgar D. Water Law
- Scratchmen Apoo
- Jewelry Bonney
- Capone Bege
- Urouge
Oda habe sich die Charaktere kurz vor der Erstellung des Kapitels ausgedacht. Er hatte die Befürchtung, dass der Arc nicht spannend genug werden würde. Deshalb erfand er die Schlimmste Generation, um die Geschichte interessanter zu machen.
Doch auch hier bestand wieder das Problem, dass die einzelnen Charaktere ihren eigenen Handlungsbogen brauchen. Vor allem Trafalgar Law war während Punkz Hazard, Dressrosa und Wa no Kuni besonders oft zu sehen.
Eiichiro Oda hat es also mit der Charakterzahl der beiden Gruppen übertrieben. Möglicherweise hätten wir das Ende des Mangas gesehen, wenn er sich nur für die „Fünf Samurai“ oder fünf Pirat*innen in der Schlimmsten Generation entschieden hätte.
Was denkt ihr: Hätte es so viele Charaktere gebraucht oder hätten es auch die Fünf Samurai sein können?
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