Die Abenteuer der Strohutpiraten sind mittlerweile ein weltweites Phänomen. 88 Manga-Bände, über 800 Anime-Folgen und zahlreiche Videospiel-Adaptionen beweisen den immensen Erfolg von One Piece. Wie ein Redakteur des Shueisha-Verlags jetzt in einem Radio Interview (übersetzt von Twitter-User Sandman) aber bekannt gibt, hatte die Piratenerzählung mit Startschwierigkeiten zu kämpfen.
Als One Piece-Erfinder Eiichiro Oda seine Idee für Shueishas Weekly Shonen Jump-Magazin vorgestellt hat, wurde er nämlich satte drei Mal abgelehnt. Redakteur Takanori Asada berichtet in seinem Interview lose übersetzt:
"One Piece wurde vor der Seriealisierung drei Mal von den Jump-Vorgesetzten zurückgewiesen. Der Prototyp des ersten Kapitels war nur eine Story über Ruffys Rettung eines Dorfs, aber Oda hat sich dafür entschieden, sich am Anfang auf Ruffys Hintergrundgeschichte zu konzentrieren."
Der Redakteur hat das Potenzial von One Piece angeblich direkt erkannt. Nachdem seine Chefs Oda abblitzen ließen, hatte Asada wegen Frustration sogar Träume über den Vorfall. Schließlich suchte er nach der Arbeit das Gespräch mit seinen Vorgesetzten und fragte sie, warum sie nicht erkannten, wie gut One Piece war.
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Das Ende des Lieds kennen wir: Der Verlag hat sich schließlich doch für die Veröffentlichung von One Piece entschieden und damit eins der erfolgreichsten Franchises aller Zeiten aufgebaut.
Zum Schluss noch eine kleine Anekdote: Als der erste Band von Ruffys Abenteuer veröffentlicht wurde, haben sich Oda und Asada gemeinsam in einer Buchhandlung versteckt und auf den ersten interessierten Kunden gewartet. Sie haben vor Freude gejubelt, als ein Teenager sich den allerersten Manga gekauft hat.
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