Am 22. Juli fand wieder der One Piece Day statt. Zur Feier des Tages bekamen wir einen 3-minütigen neuen Trailer zur kommenden Live-Action-Serie zu sehen, die bald bei Netflix startet. In einem Brief des One Piece-Schöpfers wird deutlich, dass die Serie vom Manga abweichen wird, was ihn jetzt schon etwas amüsiert.
Charaktere und Szenen fehlen oder weichen ab
Darum geht's: Der weltweit beliebte Manga bekommt bald nach der ebenso beliebten Anime-Umsetzung eine Live-Action-Adaption. Und die wird laut One Piece-Schöpfer und Mangaka Eiichiro Oda nicht 1 zu 1 dem Manga entsprechen. Charaktere und Szenen werden fehlen oder abweichen – was mit daran liegt, dass die erste Netflix-Staffel mit seinen gerade einmal acht Folgen nur den East Blue Arc aufgreift.
Dass das nicht allen Fans gefallen wird, ist dem Schöpfer jetzt schon klar. In einem Brief an die Community erklärt er nämlich, dass er so einige Beschwerden erwartet, auf die er sich sogar etwas freut:
Nach der Veröffentlichung werde ich sicher von einigen Leuten hören, die sich darüber beschweren, dass diese oder jene Figur fehlt, bestimmte Szenen ausgelassen wurden oder Stellen anders als im Manga sind. Aber ich bin mir sicher, dass sie [die Beschwerden] aus Liebe zu One Piece entstehen, also habe ich vor, eben diese Kommentare zu genießen.
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Als kleinen Zusatz (und passendes Beispiel) zeichnete Oda neben seine Zeilen den Fischmenschen Jinbei, der uns mit "Hört auf zu zählen, was fehlt" dazu auffordert, dass wir bei der Netflix-Serie nicht alle Abweichungen zählen und bemängeln sollen, wenn es soweit ist.
Dafür bekommen wir aber auch neue Dinge zu sehen, wie etwa einen Kampf von Zorro:
Zu einigen Charakteren können wir aber Entwarnung geben. Neben den Strohhutpiraten bekamen wir in Trailern bereits so manches bekannte Gesicht zu sehen. Sicher mit dabei sind unter anderem Shanks, Gol D. Roger, Mihawk, Arlong und Buggy.
Aber schaut doch selbst in den neuen Trailer vom One Piece Day 2023 rein:
Die neue One Piece-Serie läuft ab dem 31. August 2023 exklusiv beim kostenpflichtigen Streaming-Dienst Netflix. OP-Erfinder Eiichiro Oda war sehr stark an der Produktion beteiligt, ja hat sogar einige Szenen komplett neu drehen lassen, weil er damit nicht zufrieden war.
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