Das kürzlich durch das Social-Network Facebook aufgekaufte Unternehmen Oculus VR hat offenbar große und ambitionierte Pläne für die Zukunft seines Virtual-Reality-Headsets Oculus Rift. Unter anderem plant man etwa ein MMO, das bis zu eine Milliarde gleichzeitig spielender Nutzer unterstützen soll. Das jedenfalls deutete CEO Brendan Iribe laut polygon.com im Rahmen der Technologie-Konferenz TechCrunch Disrupt NY 2014 an.
Iribe zufolge würde ein solches Virtual-Reality-MMO ein Netzwerk voraussetzen, das größer sei, alles alles bisher existente. Das soziale Netzwerk Facebook jedoch bezeichnet der Oculus-Chef in diesem Zusammenhang als »guten Anfang«.
Bevor man dieses ambitionierte Ziel angehen könne, müsse man allerdings erst einige Zwischenziele erreichen, so Iribe weiter. Eines davon sei es, zu beweisen, dass die virtuelle Realität echte Interaktionen bewerkstelligen könne. Das sei quasi der heilige Gral der Virtual-Reality-Entwicklung.
Trotz dieser MMO-Ambitionen betont Iribe jedoch, die Oculus-Rift-Technologie nicht auf den Gaming-Bereich beschränken zu wollen. Man wolle dieser Branche zwar auch weiterhin verbunden bleiben, die Reichweite des VR-Headsets jedoch nicht einschränken, heißt es:
»Möchte man eine Plattform aufbauen, die eine Milliarde Nutzer erreichen kann, oder eine mit lediglich 10, 20 oder 50 Millionen?«
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