Der Branchen-Analyst Michael Pachter glaubt, dass Nintendo den Wii U Pro Controller nur entwickelt hat, weil Activision sich sonst geweigert hätte, die Call-of-Duty-Serie auf die Konsole zu bringen. Das schreibt die englischsprachige Website edge-online.com. Überhaupt stellt er die Idee hinter der Konsole in Frage. Er glaubt, der Tablet-Controller stellt eine Lösung für ein Problem dar, das noch gar nicht aufgetreten ist.
Zwar habe Activision auch ihm gegenüber nie gesagt, dass ihnen der Tablet-Controller nicht gefällt. Er wisse jedoch, dass der Publisher bei großen Spielen wie Call of Duty sagt: »Nein, wenn ihr uns keinen normalen Controller gebt, werden wir die Serie nicht [auf der WiiU] veröffentlichen.« Laut Pachter habe Nintendo daraufhin kleinbei gegeben.
Mit dem Pro-Controller macht es Nintendo Dritt-Herstellern leichter, Spiele für die Wii U zu entwickeln, weil sie die Titel nicht auf den Tablet-Controller anpassen müssten.
Auch Online-Redakteuer Daniel Feith stellt in seiner Kolumne die Frage nach dem Sinn des Tablet-Controller.
Nintendo Wii U - Pachter: »Pro Controller wurde für CoD gebaut«
Glaubt man dem Analyst Michael Pachter, hat Nintendo den ProController seiner kommenden Konsole Wii U nur entwickelt, um es Drittherstellern zu erleichtern, Spiele umzusetzen.
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