Auch bei der diesjährigen E3 in Los Angeles spiele das Thema »Gebrauchthandel« eine wichtige Rolle - unter anderem bei den NextGen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One. Nintendo reagiert bei dieser Diskussion offenbar sehr viel entspannter. Diesen Eindruck erweckte zumindest Reggie Fils-Aime, der Präsident von Nintendo of America, in einem Interview mit dem Magazin Polygon.
Wie Fils-Aime erklärte, basiere das Verlangen vieler Kunden nach dem Verkauf von gebrauchten Spielen vor allem auf dem oftmals sehr niedrigen Wiederspielwert heutiger Titel. Würde dieser höher sein, hätten die Leute auch mehr Anreiz, das Spiel zu behalten - und vom Verkauf abzusehen.
Bei vielen Nintendo-Spielen sei der Wiederspielwert relativ hoch, so dass Nintendo nicht so stark von dieser Thematik betroffen sei. Aus diesem Grund verzichte das Unternehmen auch auf gezielte Gegenmaßnahmen. Daher hat Fils-Aime einen simplen Rat an alle Entwickler , die sich Sorgen rund um diese Thematik machen: »Entwickelt bessere Spiele!«
Ob das tatsächlich die generelle Lösung für dieses Problem darstellt? Wie stehen Sie zu diesem Thema? Wirkt ein hoher Wiederspielwert dem Handel von Gebrauchtspielen entgegen? Diskutieren Sie in unserem Forum!
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