Nintendo und Microsoft unterstützen bereits Crossplay, sodass Fans auf Xbox One und Nintendo Switch gemeinsam Spiele wie Fortnite oder Minecraft zocken können. Nur Sony hält sich trotz Kritik seitens der Community weiterhin aus dem plattformübergreifenden Geschäft heraus.
Kein Crossplay auf PS4
Microsoft und Nintendo machen sich über Sony lustig
Nintendo: "Wir tun, was wir können"
Doch die Verhandlungen zu Crossplay zwischen den Publishern sind offenbar noch nicht abgeschlossen. Auf einer Aktionärsversammlung bestätigte Nintendos Senior Executive Officer Susumu Tanaka, dass die Gespräche immer noch andauern:
"Crossplay kommt im Grunde durch Unterhaltungen zwischen Publishern und Plattform-Besitzern zustande. Wir tun, was wir können, um Publishern Crossplay zu ermöglichen, wenn es das ist, was sie wollen. Die anderen Parteien haben auch Mitspracherecht beim Endergebnis, ob wir es erzielen oder nicht, also werden wir weiter mit ihnen darüber verhandeln."
Zwar nennt der Executive Officer Sony nicht direkt beim Namen. Die mittlerweile jahrelang andauernden Diskussionen rund um Crossplay zwischen PS4 und den Konkurrenz-Konsolen spielt aber sicherlich in Nintendos angesprochene Verhandlungen mit ein.
Sony arbeitet an eigener Lösung
Zuletzt gab es einen Aufruhr in der Spielergemeinschaft, als Fortnite auf die Nintendo Switch gehievt wurde. Battle Royale-Fans konnten sich auf der Hybrid-Konsole nicht mit ihren PS4-Accounts anmelden. Besonders ärgerlich für alle, die bereits ein hohes Level erreicht und Extras wie Skins freigeschaltet haben.
Sonys Crossplay-Agenda
"Es geht nur ums Geld", sagt ehemaliger SIE-Präsident
Als Reaktion auf den Frust der Spieler versprach Sony bereits nach einer Lösung zu suchen. Vielleicht auch in Gesprächen mit Nintendo? Wir dürfen gespannt sein, in welche Richtung sich die Crossplay-Verhandlungen zwischen den Videospiel-Giganten entwickeln.
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