In einem Q&A zur Aktionärs-Hauptversammlung äußerte sich Satoru Iwata, Präsident von Nintendo, über die Verkaufszahlen des Handhelds 3DS. In Japan sei man sehr zufrieden, wohingegen man im weltweiten Markt eher enttäuscht ist. In dem Dokument heißt es:
»Der Nintendo 3DS verkauft sich in Japan gut. Die Zahlen in Europa und den USA sind zurzeit aber eher schwach.« Die Verkaufszahlen in Japan seien konstant bei durchschnittlich 83.000 verkauften Exemplaren pro Woche. Das sind 55% des gesamten Konsolen-Hardwaremarktes in Japan.
In Europa und den USA nimmt der 3DS hingegen nur 20% des Konsolenmarktes ein und setzt weniger Exemplare als in Japan ab, obwohl die Bevölkerungszahl größer ist. Man hofft diesem Trend mit dem Nintendo 3DS XL und Schlüsselspielen wie New Super Mario Bros. 2, die im Sommer veröffentlicht werden, entgegen zu wirken.
Der Nintendos 3DS ist seit dem 25. März 2011 in Europa erhältlich. Wenige Monate nach dem Erscheinen verringerte Nintendo den Preis, was zu einem Anstieg der Verkaufszahlen führte. Vor wenigen Wochen kündigte das japanische Unternehmen zudem an, eine Version mit größerem Bildschirm zu veröffentlichen, den Nintendo 3DS XL.
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