Niantic griff in der Vergangenheit zu verschiedenen Mitteln, um Betrügern das Handwerk zu legen. Die Taschenmonster von Cheatern in Pokémon GO wurden beispielsweise auf spezielle Art und Weise gebrandmarkt oder konnten sich nicht mehr entwickeln. Viele Betrüger hat das allerdings nicht abgeschreckt und so tummelten sich weiterhin in den Mobile-Spielen von Niantic unfaire Spieler. Jetzt haben die Entwickler es offenbar satt und kämpfen mit noch härteren Mitteln gegen Cheater an.
Den Anfang macht Niantic mit dem Pokémon GO-"Papa" Ingress. Die Accounts mehrerer Personen, die ein Werkzeug eines Drittanbieters namens "Brokers Guild" verwendet haben, wurden aus dem Spiel verbannt. Niantic machte auch für prestigeträchtige Spieler keine Ausnahme.
Auf der offiziellen Google Plus-Seite begründen die Entwickler ihr Eingreifen und versprechen, auch vor künftigen Handlungen nicht zurückzuschrecken:
"Wir wägen alle Optionen ab, mit denen wir unsere User, unser Spiel und unsere Rechte beschützen können und werden weiter eingreifen, wenn es angemessen ist."
Mehr:Pokémon GO - Ultimative Strategie für Arena-Kämpfe macht Cheatern das Leben schwer
Auswirkungen auf Pokémon GO
Niantic macht jetzt also offenbar ernst im Kampf gegen Cheater. Obwohl vorerst nur die Rede von Ingress ist, droht wahrscheinlich bald auch betrügenden Spielern in Pokémon GO ein finsteres Erwachen. Grund für diese Annahme ist, dass Ingress und Pokémon GO auf den selben Datensätzen basieren. Sollte Niantic also zukünftig neue Mechaniken gegen Cheater in Ingress einbauen, könnte das auch Auswirkungen auf die Spielwelt von Pokémon GO haben.
Findet ihr Niantics Reaktion auf Cheater angemessen?
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