Neues Zelda - Der nächste Link könnte nicht von Nintendo kommen

Monolith Soft sucht nach Entwicklern für ein neues Zelda-Spiel. Schickt uns der neue Teil also wie Breath of the Wild in eine 3D-Open World?

Monolith Soft sucht nach Entwicklern für einen neuen Teil der Zelda-Reihe. Monolith Soft sucht nach Entwicklern für einen neuen Teil der Zelda-Reihe.

Offiziell angekündigt ist's zwar noch nicht, Zelda-Schöpfer Eiji Aonuma hat aber schon vor einer ganzen Weile die Arbeiten an einem Nachfolger von Breath of the Wild bestätigt. Bereits im Mai 2018 berichteten wir davon, dass Nintendo bereits Entwickler für einen neuen Teil sucht. Und nun ist offenbar ein zweites Studio mit an Bord: Monolith Soft.

Wie Monolith das neue Zelda beeinflussen könnte

Die Xenoblade Chronicles (2)-Macher haben jetzt nämlich mit einem Twitterposting auf sich aufmerksam gemacht. Das Studio sucht aktuell nach Entwicklern für "einen neuen Teil der The Legend of Zelda-Reihe", genauer nach Artists, Planern, Designern, Programmierern und einem Projekt Manager.

Ein neuer Link? Besonders interessant ist, dass Monolith auch einen "Maincharacter-Designer" sucht. Das wirft die Frage auf, ob sich Link im Vergleich zu den bisherigen Spielen merklich verändern könnte. Vielleicht wird es sogar eine ganz neue Spielfigur geben.

Damit scheint die Hoheit über den Protagonisten, oder die Protagonistin, offenbar nicht mehr ausschließlich bei Nintendo. Es lässt sich derzeit nur schwer abschätzen, was das bedeuten könnte. Möglicherweise dient die Stellenausschreibung auch nur zur Unterstützung und Link bleibt wie er ist.

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Unbekannt im Zelda-Universum ist Monolith nicht. Die Entwickler waren in der Vergangenheit an mehreren Zelda-Spielen beteiligt. Neben A Link Between Worlds und Skyward Sword, griff das Studio Nintendo auch bei Breath of the Wild unter die Arme.

Und blicken wir auf die Entwicklungshistorie von Monolith, dann können wir durchaus die Vermutung aufstellen, dass uns mit dem neuen Zelda-Ableger ebenfalls ein 3D Open World-Spiel erwartet.

Es gibt mehrere Gründe, die dafür sprechen:

  • Monolith sind Open World-Experten: Xenoblade Chronicles 1 und 2 sowie Xenoblade Chronicles X sind bekannt für ihre weitläufigen offenen Spielwelten.
  • Monolith war bei Breath of the Wild maßgeblich am Design der Open World beteiligt. Das Studio half Nintendo bei der Entwicklung großer Areale und bei der Topografie. Das verriet Aonuma in einem Interview.
  • Eiji Aonuma sprach schon 2017 davon, dass das "Open Air"-Konzept von BotW, also die große spielerische Freiheit in einer Open World, in Zukunft wahrscheinlich zum Standard für kommende Zelda-Spiele werden wird.

Natürlich können wir bislang nur spekulieren. Wie das neue Zelda aussehen wird, erfahren wir früher oder später von Nintendo.

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