Genre: Battle Royale, Kampfspiel Entwickler: Bandai Namco, Byking Plattformen: PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch und PC Release: 2022
Alle Anime-Fans aufgepasst! My Hero Academia bekommt noch in diesem Jahr ein neues Videospiel, das durchaus vielversprechend aussieht. My Hero Ultra Rumble vereint Hero-Shooter und Battle Royale zu einem bunten Genre-Mix im Comic-Look, was auch ein wenig an Fortnite erinnert. Zwar ist das Battle-Royale-Genre momentan sehr überlaufen, der Ansatz von Bandai Namco mit den verschiedenen Charakteren wirkt aber spaßig, auch wenn ihr den Anime nicht kennt.
My Hero Academia ist die ideale Battle-Royal-Vorlage
My Hero Ultra Rumble beruht auf dem Anime My Hero Academia. Im My Hero-Universum haben fast alle Menschen eine Superkraft, sodass diejenigen auffallen, die bei der Geburt keine erhalten haben. Natürlich gibt es in der Welt Schulen, auf denen die Kräfte, die als Macken oder Schrullen bezeichnet werden, ausgebildet werden. Entsprechend groß ist die Auswahl an Figuren und verschiedenen Fähigkeiten.
Nahe an der Vorlage: Sofort fällt auf, wie gut das Spiel den Stil der Anime-Serie auffangen kann. Die Umgebungen sind schön bunt und die Charaktere haben Wiedererkennungswert. Die verschiedenen aus My Hero Academia bekannten Fähigkeiten auszuprobieren, dürfte allen Fans große Freude bereiten. Vom Look und der Action könnt ihr euch im Trailer einen Eindruck verschaffen:
So spielt sich My Hero Ultra Rumble
Wählt eure Seite: Zu Beginn einer Partie müsst ihr euch für die Bösen oder die Guten entscheiden und im Anschluss aus einem Pool an Charakteren wählen (in der Beta waren es zwölf). Habt ihr das erledigt, dürft ihr als Dreierteam einen Startpunkt auf der Karte wählen, über dem ihr abgeworfen werdet.
Hier geht es im Stile der Hunger Games erst einmal darum, alle anderen Teams im Umkreis auszuschalten und das Gebiet zu sichern. Habt ihr alle Ressourcen in der näheren Umgebung gesammelt, könnt ihr euren Radius erweitern, bis ihr im Idealfall am Ende als letztes Team übrig bleibt.
My Hero Ultra Rumble backt etwas kleinere Brötchen als die meisten anderen Battle-Royale-Titel und wirft lediglich acht Teams zu jeweils drei Spielern oder Spielerinnen in den Kampf. Insgesamt treten also immer 24 Leute gegeneinander an. Entsprechend sind auch die Maps relativ klein gehalten, wodurch Partien schön knackig sind.
Der Spielstil ergibt sich aus der Wahl der Charaktere, die in fünf Archetypen unterteilt sind:
- Stürmer
- Verteidiger
- Athlet
- Trickser
- Unterstützer
Entsprechend eurer Entscheidung für eine Figur, seid ihr eher für den Nahkampf, den Fernkampf oder als Heiler/Buffer gefragt. Die große Auswahl an bekannten Charakteren macht auch den Reiz von My Hero Ultra Rumble aus, denn sowohl euer eigenes als auch die anderen Teams können immer neu zusammengewürfelt werden. Mit Erfolgen schaltet ihr zudem noch kosmetische Anpassungsmöglichkeiten frei. Für Abwechslung ist also gesorgt.
My Hero Ultra Rumble ist Free2Play: Ein großes Fragezeichen steht momentan noch hinter der Monetarisierung. Bandai hat dem Spiel ein Gatcha-System verpasst, durch das ihr für Echtgeld zufällige Kostüme und andere Goodies erhaltet. Zum Launch scheint das System kein Problem zu sein, aber ob neue Charaktere und andere essentielle Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt hinter die Paywall kommen, bleibt abzuwarten.
Habt ihr Lust auf ein wenig Anime-Action mit My Hero Ultra Rumble bekommen?
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