Nicht nur in Dragon's Dogma 2 oder der Final Fantasy-Reihe, sondern auch in Monster Hunter sieht das Essen traditionell zum Anbeißen aus. Da bildet natürlich auch das kommende Monster Hunter Wilds keine Ausnahme, sondern es legt nochmal eine ordentliche Schippe obendrauf.
Aber das Essen sieht nicht nur fantastisch aus, sondern bringt euch auch etwas, will dafür aber natprlich auch erst einmal gekocht werden. Wie das alles funktioniert und was sich ändert, klären wir jetzt.
Monster Hunter Wilds: Das Kochen und Essen im neuen Open World-Teil wird noch wichtiger - und hübscher
Darum geht's: In einem äußerst umfangreichen IGN First-Artikel berichten die Entwickler*innen von Capcom, wie sie an die Sache mit dem Essen und Kochen in Monster Hunter Wilds herangegangen sind. Dabei steht in erster Linie im Fokus, dass die Schlemmerei auch wirklich lecker aussehen muss. Der Realismus sei dabei nicht so wichtig, der Look müsse aber stimmen.
Die allergrößte und wichtigste Änderung, die Monster Hunter Wilds im Hinblick auf Essen und Kochen mit sich bringt, ist die, dass die Mahlzeiten nicht mehr questbasiert, sondern zeitbasiert funktionieren. Soll heißen: Ein Buff, den ihr durch ein bestimmtes Essen bekommt, hält nicht mehr für die Dauer einer einzigen Quest, sondern läuft jetzt einfach nach einer bestimmten Zeit ab.
"In World und den Spielen davor, wurden viele verschiedene Elemente auf der Grundlage deiner Quest entschieden, also hat man eine passende Mahlzeit gegessen, bevor man auf eine gegangen ist. Aber da dieses Spiel sich mehr auf eine nahtlose Erfahrung konzentriert, werden die Jäger Zeit haben, auf verschiedenste Arten frei herumzuspielen, erst recht nach dem Ende einer Quest.
Weil die Spieler*innen ein Ziel nach dem anderen wählen, die sie auf einer nahtlosen Map jagen, haben wir beschlossen, dass Essen zeitbasiert, nicht questbasiert sein sollte."
Warum werden große Monster nie gekocht? Das sei eine Frage, die laut Capcom jedes Mal bei der Entwicklung eines Monster Hunter-Spiels neu auftauche. Aber weil die besonders großen und mächtigen Monster dann auch besonders starke Effekte in den Mahlzeiten haben müssten, würden die meisten Spieler*innen dann wohl alles andere nicht mehr zum Kochen benutzen wollen. Womöglich kommt so etwas aber trotzdem irgendwann.
Mehr verschiedene Arten zu Essen: Im Lauf des Spiels könnt ihr euch mit den Bewohner*innen verschiedenster Orte anfreunden, die euch immer wieder zum Essen einladen. Teilweise bekommt ihr so mächtige Buffs, die richtig lange halten sollen. Selbstverständlich gibt es auch lokale Zutaten für das Kochen, die ihr nur an bestimmten Orten sammeln oder bei Händlern bekommen könnt.
Wo wird gekocht? In eurem Base-Camp könnt ihr euch aber natürlich auch mit Zutaten versorgen, die ihr von den Felynes erhaltet. Die Rationen lassen sich dann auch unterwegs zu schmackhaften Mahlzeiten verarbeiten, aber eine Unterteilung in Fleisch, Gemüse oder Fisch gibt es nicht. Zusätzliches wie Gewürze und Co findet ihr dann unterwegs.
Was ist mit der Kantine? In dem IGN-Interview klingt es schwer danach, als würde sich Monster Hunter Wilds von der bisher sehr beliebten Kantine verabschieden, in der Felynes kochen und ihre Skills zeigen. Aber das muss nicht sein. Game Director Yuya Tokuda versteht die Sorge und vertröstet die interviewende Person auf die Zukunft. Das klingt ganz danach, als sei zumindest irgendetwas in der Richtung geplant.
Wie klingt das Kochen und Essen in Monster Hunter Wilds für euch? Was würdet ihr euch noch wünschen?
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