Mission: Impossible - Rogue Nation in der Filmkritik - Unmöglich gut

Schon wieder Tom Cruise als Ethan Hunt? Schon wieder Mission: Impossible? Das muss doch langweilig werden, wie bei Stirb Langsam oder Terminator? Wir haben Rogue Nation gesehen, hier ist unser Fazit.

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19 Jahre nach seinem ersten Einsatz als Ethan Hunt muss Tom Cruise im fünften Kinofilm zu Mission: Impossible wieder die Welt retten. Eine Action-Serie über so lange Zeit frisch halten? Das gelingt nur selten. Stirb Langsam und Terminator sind an dieser Mission gescheitert.

Doch für Regisseur Christopher McQuarries ist Mission: Impossible eben nicht unmöglich. Er inszeniert Action ohne Ende, gepaart mit charmanter Selbstironie und einem Fokus auf gute alte Spionage-Intrigen. So muss ein Agenten-Actionfilm aussehen!

Die IMF und das Syndikat

Ethan Hunt (Tom Cruise) ist aktiv wie eh und je. Aber seine Aktionen und die der kompletten Impossible Mission Force (IMF) gehen dem CIA-Chef Alan Huntley (Alec Baldwin) gegen den Strich. Nach etlichen Eskapaden soll die Einheit der CIA nicht nur untergeordnet, sondern komplett aufgelöst werden. Doch Ethan widersetzt sich dem Befehl und macht Jagd auf »das Syndikat«, einer kriminellen Organisation, bestehend aus treulosen Ex-Spionen und für tot erklärten Schurken.

Von Syndikats-Boss Solomon Lane (Sean Harris) und den Mitgliedern geht eine weltweite Bedrohung aus, die sich für Huntley nach Hirngespinsten anhört, für Hunt und den Rest der Menschheit aber zur existenziellen Gefahr wird. Denn durch systematische Anschläge will das Syndikat eine neue Weltordnung herstellen und natürlich können weder Ethan noch sein reaktiviertes Team das zulassen.

Gemeinsam mit Benji Dunn (Simon Pegg), Wiliam Brandt (Jeremy Renner), Luther Stickell (Ving Rhames) und der undurchsichtigen Ilsa (Rebecca Ferguson), macht Ethan Hunt Jagd auf Solomon Lane und dessen Syndikat um das Schlimmste zu verhindern.

Nur gemeinsam sind wir stark!

Was klingt wie ein 08/15-Actionsequel, entpuppt sich aber schnell als feines Geflecht aus knallharter Action, Städtepanoramen und aufregenden Stuntszenen. Allein der Einstieg in den Film zeigt, dass Tom Cruise nach wie vor seine Rolle auch als Stuntman liebt. Während ein mit Atomwaffen beladener Airbus A400 abhebt, hält sich der 52-Jährige an der Außentür fest, als würde er das jeden Tag tun. Wohlbemerkt, Cruise dreht die meisten seiner Stunts immer noch selbst. Und auch schauspielerisch macht er vor allem durch seine charmante Mimik einiges wett am sonst recht eintönigen, aber durchaus liebgewonnenen Charakter.

Aber auch ein Top-Agent ist nichts ohne sein Team, und es ist erstaunlich, wie sehr sich sowohl Simon Pegg als Benji, als auch Jeremy Renner als William, in den letzten Jahren zu Hollywoods Elite gemausert haben. Pegg steuert dabei den gewohnt trockenen Humor bei, während Renner sich auf seine Aufgabe als IMF-Vollprofi und mittlerweile vollwertiges Mitglied der Außeneinsatztruppe behaupten kann. Teamwork wird hier groß geschrieben, und selten war ein Sidekick-Team so charmant, kompetent und homogen.

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