Der Streaming-Dienst Projekt xCloud wird im Oktober mit einer Beta in ausgewählten Regionen starten. xCloud macht es möglich, Spiele auf jede internetfähige Plattform zu streamen und dort zu spielen. Also beispielsweise auf dem Smartphone oder einem Tablet. Nun hat Microsoft dem Fortune Magazine weitere Details über das ambitionierte Projekt verraten.
Microsoft Project xCloud
Streamingdienst offiziell vorgestellt, Beta startet 2019
Das ist die Hardware hinter xCloud: Bisher ist bekannt, dass Microsoft sogenannte Blade-Server einsetzt und in den Datenzentren weltweit verbaut. Nun haben sie verraten, dass es bereits in 13 Ländern weltweit solche Datenzentren gibt.
Außerdem besteht ein Blade-Server aus einem 2U Rack, in dem die Hardware von acht Xbox One S verbaut ist. Wenn ihr zum Beispiel Halo auf ein Smartphone streamt, dann spielt ihr von einem solchen 2U Rack mit acht Xbox-Konsolen.
xCloud ist ein Projekt der Zukunft: Gegenüber dem Fortune Magazine spricht Xbox-Chef Phil Spencer auch über das Ziel von xCloud. So erwartet man bei Microsoft nicht, dass es sofort ein großer Erfolg wird. Es ist ein langfristiges Projekt und 2019 wird die Grundlage geschaffen. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts wird es dann immer weiterentwickelt.
Microsoft erhofft sich durch xCloud vor allem zwei Dinge:
- Die bisherigen Xbox-Spieler sollen dadurch mehr Möglichkeiten zum Spielen erhalten
- Weltweit möchte man so mit der Zeit mehr Spieler erreichen
Wie Microsoft bereits im Rahmen der E3 2019 erklärte, soll xCloud allerdings nicht die Konsolen ersetzen. Es geht darum die Konsolen zu ergänzen. Durch den Streaming-Dienst wäre es zum Beispiel denkbar auf der Heimkonsole ein Spiel zu starten und es unterwegs oder woanders weiterzuspielen.
Ein genaues Release-Datum für die Beta von xCloud gibt es bisher noch nicht. Zudem ist auch noch nicht bekannt in welchen Regionen es startet.
Link zum YouTube-Inhalt
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.