Microsoft - Xbox-Verkaufszahlen sind rückläufig

Die weltweiten Verkaufszahlen der Xbox-Konsolen von Microsoft sind rückläufig. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum konnten im ersten Quartal 2015 20 Prozent weniger Xbox 360 und Xbox One abgesetzt werden. Eine genaue Aufschlüsselung gibt es nicht.

Microsoft hat im dritten Geschäftsquartal 2015, das am 31. März 2015 beendet wurde, deutlich weniger Xbox-Konsolen verkauft als im selben Vorjahreszeitraum. Microsoft hat im dritten Geschäftsquartal 2015, das am 31. März 2015 beendet wurde, deutlich weniger Xbox-Konsolen verkauft als im selben Vorjahreszeitraum.

Die Verkaufszahlen für Xbox-Konsolen sind in Microsofts drittem Geschäftsquartal 2015 im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das hat der Konzern bei der Veröffentlichung seiner aktuellen Quartalsergebnisse bekannt gegeben.

Etwa 20 Prozent weniger Xbox 360 und Xbox One hat Microsoft demnach in den Monaten Januar, Februar und März 2015 verkaufen können. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum lediglich 1,6 Millionen Geräte abgesetzt. Im dritten Geschäftsquartal 2014 waren es noch zwei Millionen Stück.

Eine Folge daraus ist, dass auch die durch die Xbox-Sparte generierten Einnahmen eingebrochen sind: Microsoft muss hier einen Rückgang in Höhe von 24 Prozent auf jetzt nur noch 306 Millionen US-Dollar verkraften. Einen Teil dazu beitragen dürfte allerdings auch die allgemeine Preisreduzierung bei der Xbox One. Positive Nachrichten gibt es hingegen beim Online-Dienst Xbox Live. Hier verzeichnete der Konzern 30 Prozent Wachstum und um 18 Prozent angewachsene Nutzerzahlen.

Insgesamt gingen die Einnahmen der gesamten Computing- und Hardware-Sparte bei Microsoft aber weniger stark zurück. Lediglich vier Prozent beträgt der Umsatzeinbruch hier. Grund ist die starke Marktperformance des Surface-Tablets, das um 44 Prozent zulegen konnte. Als Gesamtkonzern hat Microsoft in besagtem Quartal übrigens 21,7 Milliarden US-Dollar eingenommen.

Konkrete Verkaufszahlen für die Xbox One nennt Microsoft übrigens weiterhin nicht. Es bleibt also unklar, um der Einbruch der Verkaufszahlen auf die mittlerweile am Ende ihres Lebenszyklus angelangten Xbox 360 zurückzuführen ist oder auf das mangelnde Interesse der Kunden an der neueren Xbox One.

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