Microsoft findet es ok, wenn Sony & Nintendo mehr Konsolen verkaufen

Microsoft verfolgt mit dem Game Pass, XCloud & Co einen anderen Ansatz als die Konkurrenz, wie Phil Spencer erklärt.

PS5 und Xbox Series X verfolgen ähnliche Ziele, aber mit anderen Ansätzen. PS5 und Xbox Series X verfolgen ähnliche Ziele, aber mit anderen Ansätzen.

Microsoft, Sony und Nintendo spielen zwar alle mehr oder weniger dasselbe Spiel, gehen die Sache aber auf sehr unterschiedliche Art und Weise an. Der Xbox-Chef Phil Spencer hat jetzt zum Beispiel in einem Interview gesagt, dass Microsoft gar nicht unbedingt darauf aus sei, mehr Konsolen als die Konkurrenz zu verkaufen. Das sei einfach nicht der Ansatz, den das Unternehmen verfolge, was Dinge wie XCloud oder der Game Pass zeigen.

Microsoft will gar nicht mehr Konsolen als Nintendo oder Sony verkaufen

Microsofts Xbox-Chef Phil Spencer spricht im Animal Talking-Podcast von Gary Whitta unter anderem natürlich auch über die Next Gen-Konsole Xbox Series X und alles, was dazu gehört. Zum Beispiel auch über die Unterschiede zur Konkurrenz.

Anderer Ansatz: Microsoft liegt offensichtlich gar nicht so viel daran, möglichst viele Konsolen zu verkaufen. Es müssten gar nicht mehr Geräte unters Volk gebracht werden, als es die Konkurrenz schaffe, erklärt Phil Spencer. Microsoft habe eine andere Herangehensweise

Service statt Plattform: Wenn Microsofts Ziel wäre, mehr Xbox-Konsolen zu verkaufen, als es zum Beispiel Sony mit der PlayStation oder Nintendo mit der Switch gelingt, würde das Unternehmen einige Dinge wohl ganz anders machen.

"Wir würden unsere Spiele nicht auf den PC bringen. Wir würden unsere Spiele nicht noch auf die Xbox One bringen, wir würden XCloud nicht machen und Leuten erlauben, unsere Spiele auf ihren Telefonen zu spielen."

Microsoft setzt dementsprechend eher auf Service-Angebote beziehungsweise Abonnements sowie die Xbox-Familie und -Umgebung. Entscheidungen wie der sanfte Übergang zur Next Gen oder dass es den Xbox Game Pass auch auf PC gibt, schlagen in genau dieselbe Kerbe.

Komplett macht das dann das Streaming-Angebot Project XCloud, das auch auf Smartphones funktioniert. Für Game Pass-Abonnent*innen kostet es nicht einmal etwas extra.

Welche Herangehensweise findet ihr kundenorientierter? Was mögt ihr lieber und wieso? Spielt es für euch eine Rolle, wer mehr Konsolen verkauft?

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