Microsoft arbeitet an einem Virtual-Reality-Headset für die Xbox One - die Information lies der Xbox-Chef Phil Spencer fast beiläufig im Gespräch mit AV Watch im Rahmen der Tokyo Games Show 2014 fallen.
Konkret ging es eigentlich um das Engagement von Microsoft bezüglich der Xbox-Sparte. Viele Anleger seien verunsichert, wie ernst es Microsoft mit der Konsolen-Marke meint - Gerüchte um eine Ausgliederung von Xbox One machten bereits die Runde.
Spencer erklärte, mit dem Kinect-losen Xbox-One-Bundle habe man die Optionen für Käufer erweitert, während der Markteintritt in Japan und China die Spielerbasis nochmal deutlich vergrößern wird. Spencer verpflichte sich laut eigenen Worten dem Erfolg der Xbox One.
Bezüglich der Virtual-Reality-Technologie sprach Spencer erstmal über Oculus Rift und Sony Project Morpheus:
»Die Industrie als Ganzes investiert weiterhin in Forschung und neue Features. Neue Technologien laden uns ein, neue Spielwelten zu erforschen.
Ich glaube, dass Kinect, Sprachsteuerung und Virtual Reality diese neuen Schlüsselelemente seien werden. Darum bin ich froh, dass Sony und Oculus VR in Virtual Reality investieren. Wir arbeiten selbst an einer eigenen Lösung, aber wir sind noch nicht an einem Punkt, an dem wir darüber reden können.«
Scheinbar will man bei Microsoft also nicht nur ein eigenes VR-Headset anbieten, sondern im selben Zuge auch Kinect noch einmal aus der Versenkung holen. Das wäre nicht verwunderlich, da normale Gamepads nicht die richtige Eingabeoption für VR-Brillen darstellen - wie der Oculus-CEO Palmer Luckey unlängst bestätigte.
Der Präsident von Sony Computer Entertainment, Shuhei Yoshida gab zudem bekannt, dass die PlayStation Move Steuerung zurückkehren werde, da dies die passende Steuerung für Project Morpheus wäre. Microsoft hat mit Kinect 2.0 hier eine bereits entwickelte und weit vorgeschrittene Technologie in der Hand.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.