Update (28. August 2013): Nachdem die Äußerungen von Kundratitz einigen eingefleischten Metro-Fans offenbar einen ziemlichen Schrecken einjagten, hat Global-Brand-Manager Huw Beynon das Ganze nun noch einmal ins richtige Licht gerückt. Einige Medien und Fans hätten die Aussagen falsch gedeutet und daraus geschlossen, dass Deep Silver die Core-Gameplay-Werte der Metro-Marke in irgendeiner Weise verwässern wolle. Das sei jedoch keineswegs gemeint gewesen. Man wolle die Marke Metro einer breiteren Zielgruppe näher bringen ohne die Stärken des Produkts dadurch zu gefährden, so Beynon auf enterthemetro.com.
Originalmeldung: In einem Interview mit Joystiq hat sich der Geschäftsführer von Deep Silver Klemens Kundratitz über eine mögliche Fortsetzung der Metro-Reihe geäußert. Der Publisher hatte die Rechte an dem Shooter-Franchise gekauft, nachdem THQ zerschlagen und dessen Marken zur Auktionen freigegeben wurden.
Kundratitz gab an, er sei sehr froh darüber, die Marke Metro erworben zu haben. »Obwohl Metro: Last Light dieses Jahr zu einer eher ungünstigen Zeit erschien, hat es sehr viel Aufmerksamkeit erregt. Wir wollen mit dieser Reihe unbedingt weitermachen und in unserem nächsten Schritt die Marke auch zugänglicher für ein breiteres Publikum von Spielern machen«, sagte der CEO.
Außerdem kündigte Kundratitz an, dass man weiterhin mit dem Autor und Rechteinhaber Dmitry Glukhovsky zusammenarbeiten wolle, auf dessen Romanen die Shooter-Reihe basiert und die für Metro 2033 die direkte Vorlage lieferte. »Mit einem Lizenz-Produkt muss man immer mit dem Rechteinhaber auf einer Linie sein. Dmitry Glukhovsky ist ein toller Kerl und ihm gefällt das Spiel, er ist zufrieden mit dem Erfolg und wir haben eine gute Beziehung.«
Der Autor leiste einen tollen Beitrag zu den Spielen, so Kundratitz weiter und habe an Metro: Last Light stark mitgewirkt. Für zukünftige Metro-Titel könne er eine aktive Rolle spielen. Offiziell ist kein neuer Teil der Serie angekündigt, bei Deep Silver ließ man jedoch verlauten, dass man wieder mit 4A Games, den Machern der beiden bisherigen Titel arbeiten wolle.
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