Eine der Überraschungen während der Ubisoft Forward – die bereits vorab via Nintendo geleakt wurde – war die Ankündigung von Mario+Rabbids: Sparks of Hope. Damit steht fest, das Rundenstrategie-Crossover mit dem Klempner und den quatschigen Hasen in der Hauptrolle geht exklusiv auf der Nintendo Switch in die zweite Runde.
Wir konnten vorab mit Ubisoft sprechen, die uns einige spannende Details zum Spiel verraten haben. Selbst ans Pad durften wir allerdings noch nicht, das für euch zur Info.
Die wichtigsten Infos auf einen Blick:
- Release: 2022
- Plattform: Nintendo Switch
- Genre: Rundenstrategie im XCOM-Stil
- Modi: Nur Einzelspieler
Den Ankündigungstrailer zu Sparks of Hope könnt ihr euch hier anschauen:
Es geht auf in Marios Galaxy
Eine wichtige Sache vorweg: Habt ihr das tolle Kingdom Battle nicht gespielt, keine Sorge. Stars of Hope wird laut Ubisoft ein geistiger Nachfolger, der "lediglich" im gleichen Universum spielt. Und bei "Universum" haben wir auch gleich das passende Stichwort.
Mario samt Hasenbande müssen diesmal nicht nur das Königreich retten, sondern gleich das ganze Weltall von der außerweltlichen Bedrohung namens Cursa befreien. Und damit das gelingt, fliegen wir mit unserem Raumschiff von Planet zu Planet, welche die vier Hauptwelten aus Kingdom Battle ersetzen.
Eine reine Singleplayer-Erfahrung: Gab es noch in Kingdom Battle einen lokalen Koop-Modus, entfällt dieser in Sparks of Hope. Laut Ubisoft wolle man sich dafür mehr auf die Geschichte samt der Cursa als bösen Gegenspieler konzentrieren. Ob das in einem Mario-Spiel wirklich Mehrwert bietet, bleibt abzuwarten.
Mit Rosalina Rabbid könnt ihr im Trailer oben auch eine der insgesamt neun spielbaren Charaktere sehen. Wer sich noch zusätzlich neu zu Mario und Co. gesellt, das wollte uns das Team noch nicht verraten.
Ein taktisches Kampfsystem mit mehr Freiheiten
Im Kern bietet auch Sparks of Hope das taktische, rundenbasierte Kampfsystem, das ihr bereits aus dem Vorgänger kennt und das stark an die XCOM-Reihe angelehnt ist. Damit aber rein spielerisch keine Langeweile aufkommt, hat sich Ubisoft zwei größere Neuerungen einfallen lassen.
Eine davon hat mit den Luma zu tun, den bunten Sternwesen, die ihr aus Super Mario Galaxy kennt. Die Cursa haben es auf die Winzlinge abgesehen. Um gemeinsam dem Feind zu entkommen, schließen sich sich dem Dreier-Kampfteam an, wodurch ihr in den Scharmützeln auf ihre Fähigkeiten zurückgreifen dürft. So kann Mario beispielsweise durch ihre Unterstützung einen Meteoritenregen auf seine Gegenüber prasseln lassen.
Wird es Schwierigkeitsgrade geben? Für die klassische Rundenstrategie leicht ungewöhnlich, konnten wir in Kingdom Battle keine Schwierigkeitsgrade wählen, lediglich vor Kämpfen in einen Easy Mode wechseln. Ob wir den Grad der Herausforderung vor Spielbeginn anpassen können, dazu wollte sich Ubisoft noch nicht äußern, jedoch sollen wir in Sparks of Hope "mehr Kontrolle über die Einstellungen zur Schwierigkeit haben".
Eine weitere Neuerung ist die Art und Weise, wie sich die Charaktere während der Schlachten bewegen. So hat jede Figur einen Bewegungsradius, in dem ihr Mario und Co. komplett frei in der Third-Person-Ansicht steuern dürft. Ihr könnt so feindlichen Angriffen ausweichen, Gegenstände auf Gegner werfen oder Team-Kombos ausführen. Damit wird die erhöhte Freiheit aus dem Donkey Kong-DLC des Vorgängers noch weiter ausgebaut.
Auch cool: Während der Echtzeit-Bewegung habt ihr selbstverständlich volle Kontrolle über die Kamera, seid nicht mehr nur auf die vier Richtungen der strategischen Top-Down-Perspektive angewiesen, was mehr Freiheiten und einen besseren Überblick verschafft.
Abseits der Kämpfe dürft ihr die Planeten laut Ubisoft non-linear erkunden, stoßt dabei erneut auf kleinere Rätsel und entdeckt das ein oder andere Geheimnis. Auch werdet ihr die Charaktere erstmals komplett frei auf der Oberwelt in der Third Person-Ansicht steuern dürfen. Im Vergleich zur freien, doch recht limitierten Erkundung aus Kingdom Battle eine tolle Änderung.
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