Seit Jahren fordert die britische Spielebranche bereits Steuervergünstigungen, um weitere Schließungen und die Abwanderung der lokalen kreativen Köpfe nach Kanada entgegen zu wirken. Jetzt kam die Regierung dem Wunsch endlich nach: In das aktuelle Regierungsbudget sind Steuererleichterungen für Spiele-Entwickler nach dem Vorbild der Filmindustrie eingerechnet. Die Regierung hofft, dass mit Hilfe des Steuerprogramms in den nächsten fünf Jahren 3.550 Stellen geschaffen werden. Auch die zuletzt explodierten Entwicklungskosten sollen sich dadurch stabilisieren.
Die Entscheidung ist wegweisend für Großbritannien: Man will zurück zu alter Stärke finden und gerade im internationalen Vergleich wieder eine Führungsposition einnehmen. Seit 2008 mussten 44 Studios in Großbritannien ihre Pforten schließen, ein Anteil von 6%. Ein Negativtrend, den das neue Regierungsprogramm stoppen könnte.
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