Die Umsätze mit Free2play-Titeln haben die Erlöse aus dem Verkauf durch Spiele-Apps überholt. Wie das Marktforschungsinstitut Flurry in einer aktuellen Studie festgestellt hat, werden 65 Prozent der Umsätze bei den 100 beliebtesten Spielen mit Free2play-Versionen generiert. Noch im Januar lag der Anteil bei 39 Prozent.
Der Umsatzanteil der Premium-Apps sank entsprechend von 61 Prozent auf rund ein Drittel. Die Free2play-Spiele werden grundsätzlich kostenlos angeboten und finanzieren sich über den Verkauf von Ingame-Gegenständen, kosmetischen Veränderungen, zusätzlichen Inhalten und verschiedenen Zusatzdiensten. Die DLCs (Downloadable Content) können über In-App-Käufe direkt aus dem Programm heraus gekauft werden.
Ursprünglich waren die über In-App-Käufe nur für Premium-Apps vorgesehen. Nach Protesten aus der Entwickler-Gemeinschaft änderte Apple im Oktober 2009 allerdings die Richtlinien und schaltete die Funktionalität für alle Apps frei.
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