In LEGO Star Wars: The Skywalker Saga könnt ihr auf einen Droiden treffen, der nichts groß tut, außer gruselig in Szene gesetzt zu werden. Falls ihr euch jetzt fragt, was das soll und was es damit auf sich hat, seid ihr hier richtig. Aber macht euch auf eine Hintergrundstory gefasst, die überraschend düster für Star Wars ist – und erst recht für ein normalerweise so familienfreundliches Spiel wie einen Teil der LEGO-Reihe.
LEGO Star Wars: Skywalker Saga enthält creepy Easter-Egg rund um Geister-Droiden Nobot
Darum geht's: In LEGO Star Wars: The Skywalker Saga könnt ihr im Episode 1-Teil ein Haus in Mos Espa betreten, in dem sich ein seltsamer Protokoll-Droide herumtreibt. Nähert ihr euch dem silbernen C3PO-Lookalike, pausiert das Spiel kurz und der Droide wird mit einer Kamerafahrt und entsprechendem Sound gruselig in Szene gesetzt. So sieht das aus:
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Was soll das? Weil LEGO Star Wars: The Skywalker Saga nicht erklärt, was dahinter steckt, dürften sich jetzt viele Spieler*innen fragen, was das soll. Die Antwort lautet: Es handelt sich dabei um einen Neben-Charakter aus Episode 1 mit einer extrem düsteren Hintergrund-Story. Die stammt wiederum aus der Star Wars-Community und gehört seit der Auslöschung des Extended Universe nicht mehr offiziell zum Star Wars-Kanon. Aber die Legenden bleiben natürlich trotzdem erhalten...
Extrem düsterer Horror-Hintergrund: Dieser silberne Geister-Droide wird meist Nobot genannt und ist in einen Mordfall verstrickt. Unklar bleibt allerdings, ob er nur Zeuge des Mordes an einer schwangeren Frau war oder ob er den Mord vielleicht sogar selbst begangen hat. Da gehen die Geschichten der Einwohner*innen von Mos Espa wie Jira auseinander. Fest steht aber wohl, dass der Nobot die Audio-Aufnahmen der letzten Momente dieser Frau und ihren Mord immer wieder abgespielt hat, komplett mit Hilferufen und dem Augenblick des Todes, gefolgt von langem, statischem Rauschen.
Woher Nobot kommt und was sein eigentlicher Sinn und Zweck war, bleibt unklar, aber er soll sich schon seit Jahrzehnten in Mos Espa herumtreiben und auch immer wieder dorthin zurückkehren. Ganz egal, ob er irgendwo draußen in der Wüste ausgesetzt wurde. Seine Seriennummer wurde weggefeilt und Nobot soll oft mit Schuss-Spuren und getrocknetem Blut an seinem Metallkörper gesehen worden sein. Aber da hören die gruseligen Storys noch lange nicht auf: Wird auf ihn geschossen, klemmen plötzlich die Waffen, Motoren versagen in seiner Anwesenheit und vieles mehr (via: Star Wars-Fandom).
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Besonders kurios und wild wirkt an der ganzen Angelegenheit natürlich, dass so ein obskures, abseitiges und vor allem düsteres Stückchen Lore in einem so familienfreundlichen Spiel wie LEGO Star Wars: The Skywalker Saga auftauchen kann. Aber diejenigen Fans, die Nobot erkannt haben, dürften sich ein kleines Loch in den Bauch gefreut haben. Unseren GamePro-Test zu LEGO Star Wars: The Skywalker Saga findet ihr hier.
Wusstet ihr sofort, wer Nobot ist? Wie findet ihr die Background-Story?
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