Krieg in der Ukraine: Entwickler aus der Region äußern sich zum Konflikt

In der Ukraine herrscht Krieg und das betrifft natürlich auch die dort ansässigen Entwicklerstudios. Wie die auf die aktuelle Situation reagieren, lest ihr hier.

In der Ukraine sind mehrere Entwicklerstudios ansässig. In der Ukraine sind mehrere Entwicklerstudios ansässig.

Nach wochenlanger Mobilmachung hat Russlands Präsident Wladimir Putin den Angriffsbefehl gegeben und lässt die Streitkräfte der russischen Armee in der Ukraine einmarschieren. Der militärische Konflikt, der sowohl Todesopfer fordert als auch die Zivilbevölkerung zur Flucht aus der Region zwingt, betrifft natürlich auch die dort ansässigen Entwicklerstudios wie GSC Game World (Stalker 2), Frogwares und viele andere.

Infos zum Krieg
Unsere Expertise auf GamePro sind Konsolenspiele, wodurch wir den Ukraine-Krieg mit gutem Gewissen nur mit Blick aufs Gaming thematisieren können. Wenn ihr dedizierte Informationen über den Krieg in der Ukraine möchtet, findet ihr aktuelle Informationen unter anderem hier:

- Ukraine-Live-Blog (via Zeit)
- Solidarität mit der Ukraine (via Auswärtiges Amt)

Wichtiger Hinweis: Falls euch aufgrund der aktuellen Situation unwohl ist, euch dunkle Gedanken plagen: Ihr seid nicht allein! Hilfe bekommt ihr unter anderem bei der Deutschen Telefonseelsorge unter 0800/111 0 111, via Chat bei der Online-Seelsorge oder beim Hilfe-Telefon "Mutruf". Den Verein erreicht ihr unter 04191/27 4928 0. Alle Angebote sind für euch kostenfrei.

Spenden an Menschen in der Ukraine
Unter dem Namen 2Gether wurde eine Nothilfe bzw. Spendenaktion ins Leben gerufen, die Hilfsbedürftigen in der Ukraine zugutekommt. Weitere Infos findet ihr im Blog auf GamesWirtschaft.de oder direkt auf Betterplace.org.

Ubisoft will für Sicherheit der eigenen Teams in der Ukraine sorgen

Assassin's Creed- und Far Cry-Publisher Ubisoft unterhält jeweils ein eigenes Studio in Kiew und Odessa. Bereits kurz vor der Invasion Russlands hat Ubisoft gegenüber Axios erklärt, für die Sicherheit der eigenen Angestellten in der Ukraine sorgen zu wollen. Den Menschen werde geholfen, es gebe diverse Maßnahmen, die zu ihrer Sicherheit beitragen und außerdem sollen Pläne existieren, wie die Arbeit trotz allem weitergehen kann.

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Auch das Metro Exodus-Studio 4A Games hat ein Büro in der Ukraine und bereits im Vorfeld des Angriffs bekannt gegeben, dass die Belegschaft umziehen könne, sofern sie das wolle.

Stalker 2-Entwicklerstudio GSC Game World bittet um Spenden an die Armee

GSC Game World heißt das Entwicklerstudio hinter Stalker 2: Heart of Chernobyl. Es hat seinen Sitz in Kiew und bittet nun darum, an das Militär der Ukraine zu spenden.

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Sherlock Holmes-Macher Frogwares rufen dazu auf, Putin unter Druck zu setzen

Auch das Entwicklerstudio Frogwares sitzt in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. Dort sind bisher unter anderem Titel wie zum Beispiel Sherlock Holmes: Chapter One oder The Sinking City entstanden. Die Menschen hinter diesen Titeln rufen allerdings nicht zu Spenden für das Militär auf, sondern dazu, "Putin zu zwingen", sich aus der Ukraine zurückzuziehen.

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The Serpent Rogue-Macher können sich nicht um ihr Spiel kümmern

The Serpent Rogue ist ein kommendes Fantasy-Spiel, in dem es ums Zähmen von wilden Bestien und Alchemie geht. Die Entwickler*innen des Spiels haben ihre Basis ebenfalls in der Ukraine und haben angekündigt, dass sie im Augenblick verständlicherweise nicht besonders viel Hilfe und Antworten zu ihrem Spiel bieten können.

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Riot Games lässt Valorant-Turnier mit Teams aus Russland und der Ukraine ausfallen

Eigentlich sollte demnächst die dritte Woche der Valorant Champions Tour EMEA stattfinden. Dabei handelt es sich um ein eSports-Turnier zu Riot Games' Multiplayer-Shooter und auch Teams aus Russland und der Ukraine wären beteiligt gewesen. Das Event wird jetzt jedoch verschoben, weil man alle von der Ukraine-Krise Betroffenen unterstützen wolle und deren Wohlergehen an erster Stelle stehe.

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Townscaper- und Sable-Publisher Raw Fury sammelt Spenden

Raw Fury steckt hinter Indie-Spielen wie Sable, Townscaper und Call of the Sea. Der Publisher stammt eigentlich aus Stockholm und will Geld ans Rote Kreuz in der Ukraine spenden. Gleichzeitig wird dazu aufgerufen, es ihnen gleich zu tun.

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11 bit studios aus Polen spenden Einnahmen von This War of Mine

Das Entwicklerstudio 11 bit studios hat seinen Sitz zwar nicht in der Ukraine, will den Menschen dort aber trotzdem helfen. Zu diesem Zweck wurde angekündigt, dass alles, was in den nächsten sieben Tagen am Anti-Kriegs-Spiel This War of Mine verdient wird, ans Ukrainische Rote Kreuz geht. So solle den Opfern des Krieges direkt geholfen werden.

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Mehr über die Spendenaktion von This War of Mine könnt ihr hier nachlesen. Zusätzlich zu alledem befindet sich auch noch ein itch.io-Spenden-Bundle in Arbeit.

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