Die kuriosen Nachrichten um Konami reißen dieser Tage einfach nicht ab. Die neueste Meldung dürfte das Image des Publishers dabei ebenfalls nicht gerade verbessern. Denn nachdem der Publisher bereits in der letzten Woche bekannt gab, dass man sich in Zukunft mehr auf das Mobile-Games- und Automaten-Geschäft konzentrieren wolle, kommt nun die Nachricht, dass in Las Vegas ab sofort skillbasierte Glücksspiel-Automaten erlaubt sind.
Bislang waren dort nur klassische Spielautomaten, wie beispielsweise der berühmte einarmige Bandit, erlaubt, bei denen der Gewinn ausschließlich vom Zufall abhing. Bei den nun erlaubten Automaten ist es dagegen so, dass Bonusrunden einem regulären Spiel folgen können, wobei die Auszahlung des Gewinns dann allein von den Fähigkeiten des Spieler abhängt.
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Der Sentasentscheid folgt viel Lobbyarbeit der »Association of Gaming Equipment Manufacturers«, deren Präsident Thomas Jingoli gleichzeitig der Vorstand von Konamis Glücksspiel-Sparte ist. Konami selbst ist dabei ein »Gold-Member« der AGEM.
Eine Stellungnahme der Vereinigung besagt, dass die skillbasierten Auszahlungen auch in traditionellen Videospielen, wie Rennspielen, Shootern, Shoot-Em-Ups, Sportspielen und mehr eingesetzt werden könnten. Damit wäre Konami, wie auch andere Publisher in der Lage, nicht nur Slot-Machines mit den Themenwelten der eigenen Spiele zu bauen, sondern auch deren Gameplay direkt in das Glücksspiel mit einzubeziehen.
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