Tja, das war wohl nix. Statt einer echten Kampagnenmission bekamen wir bei der Gamescom-Präsentation von Just Cause 3 nur eine ausführliche Version des »Burn It«-Trailers von der Microsoft-Pressekonferenz zu sehen, haben einige Challenge-Missionen ausprobiert und dabei Infos zum Upgrade-System bekommen. Die interessante Frage, ob Entwickler Avalanche es schafft, die spektakulären Sandbox-Ballereien in eine fesselnde Geschichte und spannende Aufträge einzubetten, bleibt unbeantwortet.
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Möglicherweise ist die Tatsache, dass Avalanche wenige Monate vor dem geplanten Release am 1. Dezember 2015 noch nichts von der Kampagne zeigen möchte, aber auch Antwort genug: Sie haben selbst ihre Zweifel. Das bleibt allerdings Spekulation. Echte Fakten zu Just Cause 3 gibt's jetzt:
- Der Trailer zeigt die Mission »Better Late than Never« vom Beginn des Spiels. Unser Held Rico hat gerade die erste Stadt im fiktiven Staat Medici von der Herrschaft des Diktators Di Ravello befreit. Um sich zu rächen befiehlt der General, die Stadt einzuäschern.
- Rico startet eine Rettungsmission, um seinen Jugendfreund Mario aus dem Bombardement zu retten und die Angreifer zurückzuschlagen. Dazu bedient er sich im typischen Just Cause-Stil allerlei explosiver Spielzeuge, fliegt mit Fall- und Gleitschirm durch die Gegend und sorgt mit seinem Greifhaken für allerlei Chaos. Sehr cool, sehr spektakulär aber auch sehr bekannt.
- An Ausrüstung zu kommen, ist für den Spezialagenten kein Problem. Alle Waffen und Fahrzeuge die wir freischalten, können wir uns jederzeit von den Rebellen liefern lassen. Bezahlt wird anders als in Just Cause 2 nicht mit Geld sondern mit Peilsendern. Unseren Vorrat an Sendern können wir in jeder Rebellenbasis aufstocken.
- Jedes Vehikel in der Spielwelt lässt sich für Lieferungen freischalten. Dafür müssen wir es lediglich einmal kapern und zu einer Garage bringen. Fortan steht uns dieser Fahrzeugtyp jederzeit zur Verfügung.
- In Challenge-Missionen schalten wir Upgrades für Ricos Ausrüstung frei. Wir konnten zwei Arten von Herausforderungen ausprobieren. In den Wing-Suit-Challenges fliegen wir mit Ricos Fluganzug durch Ringe und erhalten Punkte für präzise Flugmanöver. Die Zerstörungs-Challenges erinnern an die Amokläufe aus GTA 5. Mit einem besonderen Fahrzeug, etwa einem Panzer, oder einer speziellen Waffen und unendlich Munition ausgestattet, sollen wir innerhalb eines Zeitlimits möglichst viel Schaden anrichten.
- Etwas enttäuscht waren wir über Grafik und Performance der Vorführversion. Das Bild wirkte in der Distanz häufig unruhig, als ob das Antialiasing nicht ordentlich arbeiten würde. Angesichts der großen Sichtweite eher verschmerzbar: Beim Flug über Medici sehen wir, wie Gegenstände aufploppen oder Details plötzlich sichtbar werde. Gleichzeitig waren einige Einbrüche in der Framerate deutlich wahrnehmbar.
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