Im Vorfeld der offiziellen Ankündigung von Just Cause 3 am gestrigen Dienstag, den 11. November 2014 gab es diverse angebliche Screenshot-Leaks rund um das Projekt. Das wäre nicht weiter schlimm, hätten die durchgesickerten Bilder nicht ein Mikrotransaktions-Modell angedeutet. Ein Umstand, der nicht wenige Fans der Actionspielreihe verunsicherte.
Auf der offiziellen Webseite des Entwicklers Avalanche Studios hat sich nun noch einmal Christofer Sundberg, einer der Gründer und alleiniger CEO des Unternehmens, zu Wort gemeldet und die Gerüchte rund um Just Cause 3 kommentiert. Dem Studio-Chef zufolge waren die geleakten Screenshots zwar tatsächlich authentisch, entstammten jedoch einer uralten Konzept-Version des Spiels, die mit dem heutigen Projekt rein gar nichts mehr gemein hat:
»Diese geleakten Screenshots stammen aus einer uralten Version von Just Cause 3. Wie die meisten anderen Spiele, hat auch unser Projekt eine Konzeptphase durchlaufen, in der wir verschiedene Steuerungsoptionen, verschiedene Technologien und verschiedene Geschäftsmodelle untersucht haben. Die geleakten Screenshots zeigen Aspekte dieses Prozesses, spiegeln aber in keinster Weise das Spiel wider, das wir heute entwickeln.«
Anschließend erteilt Sundberg einem Free2Play-Modell und Mikrotransaktionen für Just Cause 3 ohne Umschweife eine klare Absage:
»Um das abschließend klarzustellen: Just Cause 3 erscheint 2015 für die PlayStation 4, die Xbox One und den PC. Es wird als Retail-Box und digitaler Download angeboten. Es ist kein Free2Play-Spiel. Es hat keine In-Game-Mikrotransaktionen.«
Allerdings, so schränkt auch Sundberg anschließend ein, werde man das Spiel im Anschluss an seine Veröffentlichung regelmäßig durch DLCs und Item-Packs erweitern. Bis es soweit sei, fokussiere sich das Entwicklerteam jedoch einzig und alleine darauf, das bestmögliche Just-Cause-Spiel zu entwickeln.
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