Hunt: Showdown kommt für die Xbox One und bis zu Release ist es nicht mehr lange hin. Das hat Crytek nun offiziell mit einem Trailer bekannt gegeben. Es soll noch im Frühjahr 2019 soweit sein.
Da das Spiel auf dem PC noch im Early Access-Programm ist, erscheint es auch auf der Konsole vorerst im Xbox Game Preview-Programm von Microsoft. Eine Xbox-Version des Multiplayer-Spiels war schon länger im Gespräch, allerdings gab es bislang keine konkreten Angaben zu einem möglichen Release-Zeitraum.
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Was ist Hunt: Showdown?
Mit Hunt: Showdown versucht sich Crysis-Entwickler Crytek an einem eigenen Multiplayer-Konzept, das PvE und PvP-Kämpfe mischt.
Wie funktioniert das Spiel? In einem Match suchen fünf Zweier-Teams jeweils nach Hinweisen, um den Aufenthaltsort eines oder mehrerer Bossmonster zufinden. Das Kopfgeld für diese Biester ist es, worauf alle Teams aus sind.
Stirbt ein Boss, muss seine Leiche in die Hölle verbannt werden. Das dauert nicht nur einige Zeit, es wird auch allen Spielern auf der Karte markiert. Ist die Verbannung vorbei, können Spieler das Kopfgeld aufheben und müssen damit fliehen, allerdings sind nun auch die Träger markiert und werden von allen anderen gejagt.
Vor jeder Runde wählt und kauft ihr eure Ausrüstung im Ingame-Shop. Es gibt keine Mikrotransaktionen, ihr benutzt lediglich Dollar, die ihr für das Abschließen von Runden und dem Sichern von Kopfgeldern kassiert. Sterbt ihr, verliert ihr auch sämtliche Ausrüstung eures Jägers und müsst wieder in die Tasche greifen.
Was ist das Besondere daran?
Hunt: Showdown sieht, zumindest auf dem PC, nicht nur hervorragend aus, es hört sich auch hervorragend an. Das ist wichtig, denn der Ton spielt für das vergleichsweise langsame Gameplay eine extrem wichtige Rolle.
Die meiste Zeit müsst ihr euch ruhig über die Map bewegen und die Hinweise einsammeln. Dabei stellen sich euch zahlreiche NPC-Monster entgegen. Die Variation ist groß und reicht dabei vom einfachen Zombie über Hunde-Meuten bis hin zu schwer zu tötenden, gepanzerten Mutanten.
Um eure Position auf den nicht allzu großen Karten geheim zu halten, müsst ihr darauf achten, keine Vögel aufzuscheuchen. Auch Schüsse sollten gut überlegt sein, da einige Waffen nahezu über die gesamte Map zu hören sind. Schießwütige Gesellen werden meistens nicht weit kommen.
Mit etwas Übung werdet ihr lernen, die Schritte eurer Gegner vorauszuahnen, ihnen Fallen zu stellen und gegnerische Duos gegeneinander auszuspielen. Vollautomatische Waffen gibt es kaum. Munition ist selten. Jeder Schuss zählt. Das Ergebnis ist eine extrem dichte Atmosphäre, denn jeder Schritt kann euer letzter sein und euch eure gesamte Ausrüstung kosten.
Wie viel Umfang bietet Hunt? In der PC-Fassung bietet Hunt derzeit zwei Maps, die jeweils einen knappen virtuellen Quadratkilometer groß sind. In Stillwater Bayou schlagt ihr euch durch die modrigen Sümpfe Louisianas, während das Lawson Delta an eine verfallene Wild West-Landschaft erinnert, mit samt (nicht nutzbaren) Kanonen und großen Forts.
Außerdem gibt es neben dem beschriebenen Modus noch Quickplay. Dabei handelt es sich um eine abgespeckte Variante für bis zu zehn Solo-Spieler, die eher an Battle Royale erinnert.
Mit abgeschlossenen Runden steigt eure Blutlinie (also euer Profil) im Level auf und ihr schaltet neue Waffen und Gadgets im Shop frei. Gute Items sind teuer, ihr müsst also überlegen, ob euch der Preis das Risiko des Verlusts wert ist.
Was bietet die Xbox-Version? Über die konkreten Inhalte der Konsolen-Version gibt es noch keine genauen Informationen. Es ist also nicht klar, ob alle Features der PC-Fassung direkt auf die Konsole kommen, oder erst später nachgeliefert werden.
Wie bei Early Access üblich wird Hunt: Showdown stetig mit Updates erweitert. Genauere Informationen zum Release-Termin der Xbox Game Preview-Version und deren Inhalten sollen in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.
Was ist mit euch? Gebt ihr Hunt: Showdown eine Chance?
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