Horizon Forbidden West: Es lohnt sich offenbar viel mehr, Teile von Robotern abzuschießen

Horizon Forbidden West-Entwicklerstudio Guerrilla verraten einige neue Details zur Spielwelt, den Menschen, die ihn ihr leben und warum es sich wohl mehr lohnt, Teile von Maschinen zu schießen.

Waffen und Ausrüstung spielen diesmal offenbar eine noch größere Rolle als zuvor. Waffen und Ausrüstung spielen diesmal offenbar eine noch größere Rolle als zuvor.

In Horizon Forbidden West erkunden wir den titelgebenden Westen der Spielwelt. In dem leben wie gehabt sowohl Tiere als auch Menschen und Maschinen. In einem neuen Blogpost erklären die Macher*innen, wie sie die einzelnen Stämme voneinander abgrenzen, was ihre Besonderheiten sind und vieles mehr.

Was ist neu? Unter anderem erfahren wir auch, dass es sich im Horizon Zero Dawn-Sequel wohl deutlich mehr lohnt, einzelne Maschinen-Teile der Robo-Dinos abzuschießen. Das liegt daran, dass wir sie an den neuen Werkbänken noch besser dazu benutzen können, unsere Ausrüstung aufzuwerten.

Wie spielt sich Horizon Forbidden West? Die ersten Gameplay-Eindrücke zu Forbidden West könnt ihr in der europaexklusiven GamePro-Preview nachlesen.

Aloy kann ihre Waffen nicht nur verbessern, sondern auch mehr davon tragen

Waffen und Outfits sollen in Horizon Forbidden West sogar eine noch größere Rolle spielen, als das in Horizon Zero Dawn der Fall war. Dank der bereits angekündigten Werkbank kann Aloy dieses Mal auch selbst Hand anlegen und die einzelnen Ausrüstungsgegenstände aufwerten. Dazu benötigt sie aber natürlich auch das passende Material.

"Wenn ihr den Verbotenen Westen bereist, achtet auf Maschinen mit sichtbaren Härnern, Klauen, Hauern oder Schwänzen. Frühe Upgrades brauchen vielleicht nur ein bisschen geflochtenen Draht oder stabile Hartplatten, aber wenn ihr extra Mod-Slots, die stärksten Perks oder die größten Resistenzen wollt ... solltet ihr sicher gehen, dass ihr dem Tremortusk die Teile abschießt, bevor ihr ihn erledigt."

Hier seht ihr, wie ein Maschinenteil in eine Armschiene eingepflegt wurde, die Aloy in Horizon Fobridden West wohl tragen kann. Hier seht ihr, wie ein Maschinenteil in eine Armschiene eingepflegt wurde, die Aloy in Horizon Fobridden West wohl tragen kann.

Sechs Waffen plus Speer: Nebenbei wird auch noch verraten, dass wir in Horizon Forbidden West sechs statt nur vier Waffen-Slots haben werden – zusätzlich zum Speer. Das ist zwar immer noch nicht allzu viel, aber bringt immerhin etwas Erleichterung. So müssen wir vielleicht wengier häufig Hin- und Herwechseln, als es noch im Vorgänger der Fall war.

Horizon-Podcast: Guerrilla hat den GAIA-Cast angekündigt. Das heißt, dass ab heute in regelmäßigen Abständen Episoden erscheinen sollen, die einzelne Aspekte der Welt von Horizon Zero Dawn und Forbidden West näher beleuchten:

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Mehr zu Horizon Forbidden West:

Horizon Forbidden West: Neue Stämme, Siedlungen, unterschiedliches Verhalten und mehr

Eine authentische Welt: Das übergeordnete Ziel der Horizon Forbidden West-Entwickler*innen lautet, eine möglichst authentisch wirkende Spielwelt zu erschaffen. Das fängt bei der Umgebung an, hört aber beim Aussehen und Verhalten der verschiedenen Menschen noch lange nicht auf. Dabei spielen zum Beispiel die Siedlungen der einzelnen Stämme eine große Rolle.

Oseram-Außenposten Chainscrape: Im neuen Blogpost von Horizon-Entwicklerstudio Guerrilla lernen wir erstmals Chainscrape kennen, eine Oseram-Siedlung. Den Stamm kennen wir zwar schon aus Horizon Zero Dawn, eine so große Siedlung der Oseram haben wir darin aber noch nie besucht. Chainscrape soll einer der ersten Orte sein, die wir in Horizon Forbidden West erreichen.

In Bewegung sieht das zum Beispiel so aus:

Deutliche Unterschiede der Stämme: In Horizon Forbidden West stoßen wir zum Beispiel auch auf die kriegerischen Tenakth oder die Utaru, die eher auf Ackerbau setzen. Genau wie die Carja oder die Oseram sollen die Unterschiede zwischen den Menschen deutlich sichtbar sein.

Die Tenakth trainieren in ihren Siedlugnen beispielsweise viel, um sich für den Kampf vorzubereiten.

"Sie sind oft jünger, weil sie fähige Krieger*innen sein müssen. Ihre Basis ist eine uralte Ruine, von der sie einige Gesten aus der alten Welt übernommen haben, die sie nicht komplett verstehen – wie das militärische Salutieren, um Hallo zu sagen."

Aber auch in kleineren Gesten und ruhigen Momenten soll sich die Kultur der Stämme widerspiegeln.

"Wenn die Mitglieder eines Stammes in ihrer Siedlung sind, in ihren Safe Spaces, dann können sie sie selbst sein. Die Oseram sind ein sozialer und historisch patriarchaler Stamm, also sind ihre Animationen eher High Fives und Schulterklopfen. Die Utaru sind andererseits eher entspannt, also werden sie sich oft zusammen hinsetzen und ein bisschen gefühlvoller sein."

Den Gameplay-Trailer zu Forbidden West könnt ihr euch übrigens hier noch einmal ansehen:

Horizon Forbidden West: Das erste PS5-Gameplay sieht umwerfend aus Video starten 19:10 Horizon Forbidden West: Das erste PS5-Gameplay sieht umwerfend aus

Release - Wann erscheint Horizon 2?

Es dauert gar nicht mehr so lange: Der Release von Horizon Forbidden West wurde offiziell auf den 18. Februar 2022 verschoben. Dann soll der Open World-Titel von Guerrilla endlich für PS4 und PS5 erscheinen. Drücken wir die Daumen, dass das klappt.

Wie findet ihr die nach und nach eintrudelnden kleinen Neuigkeiten? Freut ihr euch drauf?

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