Hogwarts Legacy spielt einen Großteil der Zeit in der namensgebenden Schule. Die Zauberschule für Hexerei und Zauberei sieht phänomenal aus und beeindruckt durch seine Liebe zum Detail. Jeder Gang weist seine eigenen Merkmale auf. Ein Beispiel dafür wären etwa die sich bewegenden Bilder.
Durch den hohen Detailgrad verbringen viele Schüler*innen freiwillig sehr viel Zeit in den Gemäuern von Hogwarts. Ein Fan hat nun einen VR-Modus für Hogwarts Legacy entwickelt, mit dem wir die Welt direkt aus den Augen des Charakters erleben dürfen.
Taucht ein in den VR-Modus von Hogwarts Legacy
Worum geht es? Der VR-Künstler Praydog hat eine universelle VR-Mod entwickelt, mit der jeder Titel in VR spielbar wird. Die einzige Bedingung ist, dass das Spiel mit der Unreal Engine 4 oder 5 entwickelt wurde.
Die Mod hat er nun auch für Hogwarts Legacy verwendet und zeigt, wie das Hogwarts-Schloss aus der Ego-Perspektive aussieht:
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Dadurch wirkt das Schloss Hogwarts noch greifbarer und der Immersionsgrad steigt ins Unermessliche. Es sieht so aus, als würden wir uns tatsächlich in den Mauern von Hogwarts befinden und können so in aller Seelenruhe all die kleinen Details bewundern, die mit der Third Person-Perspektive untergehen würden.
Transfeindlichkeit bei J.K. Rowling: Der Erfolg von Hogwarts Legacy kommt indirekt Harry Potter-Autorin J.K. Rowling zu Gute, die durch bestehende Verlagsrechte und den damit einhergehenden Verkauf der Bücher partizipiert. Rowling fällt weiter aktiv durch Anti-LGBTQIA+-Rhetorik auf und unterstützt aktiv die Anti-Trans-Politik in UK. Wollt ihr euch näher über die Thematik informieren, findet ihr hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Kontroversen um Hogwarts Legacy.
Hogwarts Legacy gibt es aus der normalen Perspektive im folgenden Testvideo zu sehen:
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VR-Mod ist nicht für schwache PCs geeignet
Für die VR-Mod gibt es allerdings einige Einschränkungen. In Zwischensequenzen und sobald der Zauberstab geschwungen wird, wechselt das Spiel automatisch in die Third Person-Perspektive. In den Geschicklichkeitstests gibt es außerdem keine Bewegungssteuerung, sondern die normale Eingabe per Maus und Tastatur oder dem Controller.
Außerdem ist die Mod nur für leistungsstarke PCs verfügbar. Die aufgenommenen Szenen wurden mit einer GeForce RTX 4090-Grafikkarte abgedreht, eine RTX 3080 sei das absolute Minimum. Außerdem kommt es bei der Verwendung der Mod momentan zu Abstürzen.
Es steht außerdem noch nicht fest, wann der VR-Tüftler die Mod veröffentlichen wird. Bis dahin müssen wir zunächst einmal mit den Videos vorlieb nehmen, in denen Hogwarts aus der Ego-Perspektive erkundet werden kann.
Was wäre euch für Hogwarts Legacy lieber: Der VR-Modus oder doch die altbekannte Perspektive?
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