Hogwarts Legacy: Die 'Kammer des Schreckens' bleibt für uns aus gutem Grund verschlossen

In Hogwarts Legacy werden wir auf viele bekannte Orte der Bücher/Filme stoßen. Die Kammer des Schreckens gehört scheinbar nicht dazu.

Gewisse Bereiche in Hogwarts bleiben uns verwehrt. Gewisse Bereiche in Hogwarts bleiben uns verwehrt.

Die berühmte Schule für Hexerei und Zauberei ist ein Ort voller Mysterien, geheimnisvoller Winkel und Gefahren. Das gilt nicht nur für die Bücher und Filme rund um Harry Potter, sondern auch für Hogwarts Legacy. In Trailern zum kommenden Open World-Rollenspiel bekamen wir bereits einen Vorgeschmack auf rätselhafte Dungeons und Schauplätze mit Wiedererkennungswert. Allerdings werden wir uns einem Leak nach nicht in die gefährlichen Tiefen der “Kammer des Schreckens” wagen dürfen.

Achtung, es folgen Spoiler zum zweiten Buch bzw. zweiten Film "Harry Potter und die Kammer des Schreckens".

Der Basilisk ist Schuld

Darum geht's: Geleakte Seiten aus dem offiziellem Hogwarts Legacy Artbook haben uns bereits vor wenigen Tagen neue Einblicke ins Spiel gegeben. Beispielsweise sollte Quidditch wohl doch erst als spielbare Sportart geplant gewesen sein. Eine andere Seite verrät dagegen, dass wir nicht die Kammer des Schreckens betreten und erkunden dürfen. Die wohl wichtigste Begründung liefert ein Textauszug gleich mit (via Reddit).

So heißt es im Artbook, dass es zu Beginn der Entwicklung durchaus Überlegungen gab, die Kammer des Schreckens ins Spiel einzubauen. Allerdings soll es zu viele Herausforderungen gegeben haben, weshalb sich das Entwicklerteam doch dagegen entschied. Den wohl größten und offensichtlichsten Grund stellt der Basilisk dar, der in der Kammer haust. Die gefährliche Riesenschlange würde unweigerlich einen Feind darstellen, den es zu erledigen gilt. Da sie es aber im zweiten Schuljahr von Harry Potter auf ihn und seine Freunde abgesehen hat, würde das nicht zur Geschichte passen. Immerhin muss sie bis dahin überleben:

Wir wollten nicht, dass der Spieler denkt, er könne einen Basilisken töten, der 1992 noch da sein muss!

Transfeindlichkeit bei J.K. Rowling: Der Erfolg von Hogwarts Legacy kommt indirekt Harry Potter-Autorin J.K. Rowling zu Gute, die durch bestehende Verlagsrechte und den damit einhergehenden Verkauf der Bücher partizipiert. Rowling fällt weiter aktiv durch Anti-LGBTQIA+-Rhetorik auf und unterstützt aktiv die Anti-Trans-Politik in UK. Wollt ihr euch näher über die Thematik informieren, findet ihr unter anderem hier und hier weiterführende Informationen.

Aber Vorsicht! Hierbei handelt es sich nur um einen unbestätigten Leak. Ob wir tatsächlich nicht in die Kammer des Schreckens gelangen können, muss sich noch zeigen, wenn Hogwarts Legacy am 10. Februar für PS5, Xbox Series X/S und PC erscheint. Die Versionen für PS4 und Xbox One folgen dagegen erst am 4. April, während der Release für Nintendo Switch am 25. Juli ansteht.

Wollt ihr wissen, wie unser Ersteindruck von Hogwarts Legacy ausfällt, gibt es hier die Preview:

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Was ist die Kammer des Schreckens?

Die Kammer des Schreckens befindet sich unterhalb von Hogwarts und wurde von Salazar Slytherin, einem der Mitgründer*innen von Hogwarts, heimlich erbaut. Der Eingang befindet sich in der Mädchentoilette, in der auch die Maulende Myrte spukt. Allerdings kann die Kammer nur von einem Parselmund gefunden und geöffnet werden. Dabei handelt es sich um Hexen und Zauberer, die die Sprache der Schlangen (Parsel) beherrschen.

Passend dazu lebt mit dem Basilisk eine riesige und giftige Riesenschlage in der Kammer, die dazu noch über einen tödlichen Blick verfügt. Wer ihr direkt in die Augen schaut, stirbt. Bei indirektem Blickkontakt, beispielsweise durch einen Spiegel oder durch den Sucher einer Kamera, wird die betroffene Person versteinert.

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