Mit einem kostenlosen Update hat Warner Bros. Games dem RPG-Hit Hogwarts Legacy Mod-Support verpasst und schon nach kurzer Zeit habt ihr die Auswahl aus hunderten kleiner und großer Modifikationen, mit denen ihr euer Abenteuer in Hogwarts anpassen könnt.
Welche Mods sich dabei besonders lohnen, haben wir für euch getestet.
Mods auf den Konsolen
Bisher gibt es nur Mod-Support auf dem PC. Wie es um die Konsolenfassungen steht, ist leider nicht bekannt. Aber Hogwarts Legacy nutzt ein Menü im Spiel, um Mods zu laden und zu verwalten, ähnlich den Bethesda-Titeln wie Fallout, Skyrim oder Starfield. Daher liegt eine Veröffentlichung nicht im Bereich des Unmöglichen.
1. Companions
Normalerweise könnt ihr nicht jederzeit Begleiter*innen bei euch haben, sondern nur in einigen ausgewählten Quests. Das war allerdings wohl nicht immer so.
Denn mit Zugriff auf das Modding-Kit haben einige findige Bastler*innen alte Dateien im Code entdeckt, das wohl mal ein komplettes System geplant war, bei dem ihr mit unterschiedlichen Figuren durch die Hallen Hogwarts ziehen könnt. Das wurde jetzt mit dem Mod von BR3TON mit dem Namen Companions wiederhergestellt.
Begebt euch nach der Installation zu einer beliebigen Flohflamme und wählt dort eine der bekannten Begleiter*innen aus. Aber ihr habt auch Zugriff auf Lehrer*innen, Hausgeister und viele weitere.
2. Dragon Brooms
Neben Besen, Greifen und Thestralen gibt es nicht sonderlich viel Auswahl an Fortbewegungsmitteln, wenn man die interessante Tierwelt der Wizarding World bedenkt. Aber auch hier helfen Mods weiter.
Neben fliegenden Staubsaugern, Karotten, Lutschern und Teppichen wollen wir euch aber den Mod vorstellen, der wohl am wenigsten die Immersion bricht: Dragon Brooms. Damit verwandelt ihr euren Besen in einen von drei Drachen, die euch bestimmt noch aus den Filmen bekannt sein dürften.
Zwar gibt es kein Feuerspeien, aber das ein Drache bedeutend cooler als ein Besen, dürfte außer Frage stehen.
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Hogwarts Legacy: Mod-Support für PC-Version bestätigt - Trailer zeigt erste Impressionen
3. Instant Bigger Silent Revelio und Alohomora Auto Solve
Während der Spielzeit von Hogwarts Legacy werdet ihr wohl keinen Zauber öfter nutzen, als Revelio. Damit deckt ihr Geheimnisse auf und findet Objekte in der Nähe. Leider ist der Radius nicht sonderlich groß und ihr müsst oft den Zauber wiederholen.
Das kommentiert euer Charakter jedes einzelne Mal, bis ihr es nicht mehr hört. Zusätzlich dürft ihr nicht rennen, wenn der Zauber gewirkt wird.
Instant Bigger Silent Revelio behebt diese Probleme. Größerer Radius, keine Zauberzeit, Seiten werden aus größerer Entfernung aktiviert und das Wichtigste: Euer Charakter hält die Klappe.
Und wo wir gerade bei nervigen Zaubern sind, könnt ihr gleich Alohomora Auto Solve installieren. Damit entfällt das Schlösserknacken komplett.
4. Dekita Battle Pets
Das Sammeln von magischen Kreaturen macht zwar auch im Grundspiel schon Spaß, aber leider nutzt ihr sie nur zum Generieren von Materialien. Das ändert sich mit Dekita Battle Pets.
Hier könnt ihr Verstärkung im Kampf bekommen, entweder durch einfache Muggel-Tiere wie Hühner und Katzen, oder gleich durch die schweren magischen Geschütze wie Einhörner. Die Tiere leveln sogar mit euch mit und können Zauber erlernen, mit denen sie euren Gegnern auf dem Schlachtfeld einheizen.
Unser Liebling ist übrigens Lord Wooldemort, das wohl tödlichste Schaf der Wizarding World.
5. Dungeon of Doom und Sam’s Dungeon
Bisher haben Mods nur neue Items oder Funktionen eingebaut. Dabei können sie noch viel mehr, wie vollkommen neue Orte in der Spielwelt platzieren. Die zusätzlichen Verliese haben sogar Symbole auf der Karte, damit ihr sie leicht finden könnt.
Die beliebtesten zurzeit sind Dungeon of Doom und Sam’s Dungeon. Beide ergänzen wunderbar die Spielwelt mit einer Mischung aus Kämpfen und Rätseln.
Was ist mit euch? Spielt ihr noch Hogwarts Legacy und werdet ihr die Mods ausprobieren? Habt ihr vielleicht noch andere Tipps? Verratet es uns in den Kommentaren!
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