Wir spielen für unsere Messe-Preview von Hitman: Absolutionin Köln zunächst eine Mission aus dem zweiten Kampagnenakt des Titels. Schauplatz ist ein belebter asiatischer Markt, unser Ziel ist ein windiger Geschäftsmann. Wir starten in einer Seitengasse und stürzen uns durch ein Tor ins Getümmel. »Getümmel« ist dabei wörtlich zu nehmen, denn in dem Szenario ist wirklich jede Menge los.
Menschenmassen drängeln herum, Köche preisen an kleinen Ständen ihre Köstlichkeiten an und schwenken Pfannen über lodernden Flammen. Die Situation: brenzlig. In Hitman: Absolution gibt es gute Missionsbewertungen nach mehreren Kriterien, darunter zum Beispiel Effizienz oder die Frage, ob man während eines Einsatzes entdeckt wurde oder nicht. Auf dem Markt gibt es viele unschuldige Menschen, deren Tod das Spiel zwar nicht explizit bestraft, aber zu einer »unprofessionellen« Wertung führen würde.
Kostümiert
Ein Einsatz von nicht schallgedämpften Waffen würde unnötige Tote fordern und eine Massenpanik auslösen. Außerdem ist unser Ziel schwer bewacht, es gilt also, die Leibwächter unseres potenziellen Opfers auszuschalten oder abzulenken. Um das zu tun, gibt es Hitman: Absolution jede Menge Möglichkeiten. Zum Beispiel machen wir uns die Umgebung zunutze oder würgen bestimmte Personen unbemerkt in den Schlaf, um ihre Klamotten zu mopsen und uns dann unbemerkt an das Ziel heranzuschleichen.
Wir streifen zunächst ein wenig auf dem Markt herum und entdecken in einer Ecke einen Sicherheitsmann, der sein kleines Geschäft verrichtet. Unsere Chance! Wir schleichen uns von hinten heran und setzen die Wache mit einem Würgegriff außer Gefecht. Tote oder bewusstlose Körper kann man etwa in Müllcontainern oder Schränken verstecken, damit sie nicht entdeckt werden. Bevor wir den pennenden Wachmann aber in den nahen Container verfrachten, ziehen wir uns noch schnell seine Uniform über.
Hitman-Instinkte
Bei den Verkleidungen ist Vorsicht geboten. Auf den ersten Blick hält die Tarnung bei den meisten Personen zwar Stand, gerade bei anderen Wachmännern sollten wir aber vorsichtig sein, denn die kennen ihre Kollegen natürlich. Wir nähern uns langsam unserem Ziel in der Mitte des Marktes, Menschen rempeln uns an oder weichen aus. In einem unbeobachteten Moment schlagen wir zu. Mit einer Klavierseite schicken wir den Fiesling ins Jenseits und tauchen anschließend in der Menschenmenge unter.
Wir sehen allerdings noch zahlreiche andere Möglichkeiten, die wir zur Beseitigung unseres Ziels hätten nutzen können. Zum Beispiel einen Gaskanister, der in Kombination mit den Flammen der Kochstände bestimmt für ein paar nette Effekte sorgt... Um die Ziele auszuspähen nutzt Agent 47 jetzt auch den neuen Instincts-Modus. Damit werden Gegner markiert und man kann sich die Laufwege anzeigen lassen, um dann im richtigen Moment zuzuschlagen.
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