Gerüchte um eine mögliche Verfilmung der populären Computerspielmarke Half-Life von Spielentwickler Valve gibt es immer wieder mal, zumindest offiziell wurde es bisher aber nie wirklich konkret. Wie die englischsprachige Webseite kotaku.com nun jedoch unter Berufung auf das Buch »Generation Xbox« berichtet, soll das Projekt vor ein paar Jahren schon einmal konkrete Formen angenommen haben.
So soll in besagtem Buch unter anderem die Rede davon sein, dass sich Valve vor einigen Jahren mit Vertretern von Sony Pictures und Dreamworks getroffen habe, um die Möglichkeiten für eine Verfilmung von Half-Life auszuloten. Doch auch wenn den Valve-Chefs damals laut Aussagen des ebenfalls anwesenden Valve-Vertreters Larry Shapiro »die Kinnlade heruntergeklappt« sei ob der Aussichten auf Steven Spielberg als Regisseur, sei es am Ende nicht zu einer Zusammenarbeit gekommen.
Als Hauptgründe für das Scheitern des Projekts wird angegeben, dass Valve nicht zufrieden mit seinem Anteil an den potentiellen Profiten gewesen sei. Außerdem habe es unterschiedliche Ansichten über mögliche Sequels und Probleme bezüglich der Ausarbeitung eines Zeitplans gegeben.
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