Wie der Spiele-Publisher Sega bekanntgab, wurden verschlüsselte Passwörter, Geburtsdaten und E-Mail-Adressen von beinahe 1,3 Millionen Nutzern aus Europa und Nordamerika gestohlen. Daten zu Zahlungen seien jedoch nicht betroffen und damit auch nicht von den Hackern kopiert worden.
Bisher ist nicht bekannt, wer hinter dem Angriff auf Sega steckt oder wann das Angebot von Sega wieder online verfügbar sein wird. Kurioserweise hat ausgerechnet die Hackergruppe LulzSec, die aktuell im Mittelpunkt der Berichterstattung über Angriffe auf Unternehmen steht, laut eigener Aussage nichts mit dem Datendiebstahl bei Sega zu tun.
Stattdessen bieten die Hacker Sega sogar ihre Hilfe an und fordern das Unternehmen zur Kontaktaufnahme auf, damit die wahren Verantwortlichen für den Angriff zur Strecke gebracht werden können. Man liebe die Dreamcast-Konsole und wolle die Sega-Hacker vernichten. Ob es sich dabei wieder nur um einen »Spaß« der Hacker handelt, ist nicht bekannt.
Die wichtigsten Hacks der letzten Tage in der Übersicht:
» BioWare: Hacker stehlen Daten von 18.000 Usern
» Bethesda: Publisher bestätigt Hackerangriff
» Epic Games: Webseite gehackt
» Codemasters: Persönliche Daten entwendet
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