Vor knapp einem Jahr haben Rockstar und Take-Two den ersten Trailer zu GTA 6 gezeigt und darin war jede Menge zu sehen, was ordentlich Hardware-Leistung braucht. Nicht nur sah die Grafik generell absolut fantastisch aus, in den riesigen offenen Gebieten war auch noch extrem viel los.
Wir haben nicht nur über die Menge an Stadtbewohner*innen (und nicht zu vergessen: den Chihuahua) am Strand und in den Straßen gestaunt; auch Detailgrad, Beleuchtung und Weitsicht wussten zu beeindrucken.
Da ist die Frage, wie die leistungsschwächste Konsole der Current Gen, also die Xbox Series S, das meistern soll, durchaus berechtigt. Hierzu hat Take-Two CEO Strauss Zelnick eine Aussage getroffen.
Take-Two macht sich wenig Sorgen um die Series S
In einer Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen wurde Zelnick auf die Series S-Version angesprochen (via Transkript). Ein Analyst gab zu bedenken, dass GTA 6 doch offensichtlich einige technische Grenzen sprengen wird.
Darauf antwortete Zelnick, dass er sich "nicht wirklich Sorgen" mache. Er sagte, es sei dem Publisher wichtig, auf den Plattformen präsent zu sein, auf denen die Spielenden unterwegs sind. Dazu ergänzte er:
Wir finden einen Weg, Plattformen trotz unterschiedlichem Tech-Level zu unterstützen. Unsere Marken sind wirklich gut darin.
Hier könnt ihr noch mal eure Erinnerungen an den Trailer auffrischen:
Erwartungsgemäß ging der CEO allerdings nicht auf technische Details ein. Stattdessen fasste er etwas weiter und erklärte:
Ich habe mich niemals darum gesorgt, wo es mit der Hardware hingeht. Und ich habe das über die Jahre oft gesagt, erstens, weil ich mich nicht um Dinge sorge, über die ich null Kontrolle habe. Und zweitens, weil ich an das Publikum glaube. Das Publikum kommt dann, wenn du großartige Marken hast und darum müssen wir nur sicherstellen, dass wir auf einer großen Anzahl von Plattformen sind.
Im Folgenden spannt Zelnick den Bogen zum PC und verriet, man sehe hier aktuell ein großes Wachstum und erwarte in der Zukunft noch mehr. Der grundsätzliche Ansatz ist es laut dem CEO, technisch alles möglich zu machen, solange genug Leute auf einer Plattform da sind.
Kaum überraschend ist auch, dass Zelnick betont, man sei dabei trotzdem selektiv. In erster Linie ist Take-Two als Publisher natürlich an den Plattformen interessiert, die sich am meisten lohnen. Wie es dann tatsächlich um die Series S-Version bestellt ist und welche Kompromisse hier gefunden werden können, damit die Version gut läuft, bleibt natürlich weiter spannend.
Was erwartet ihr von der Series S-Version? Seid ihr diesbezüglich genauso gelassen wie der CEO oder macht ihr euch große Sorgen?
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