GTA 5 beziehungsweise GTA Online spült nach wie vor Unmengen an Geld in die Kassen von Entwickler Rockstar und Take-Two. Das verdanken die Unternehmen aber nicht allein den Mikrotransaktionen, wie der Publisher erklärt. Das Erfolgsgeheimnis liege darin, dass an erster Stelle stets der Spieler beziehungsweise dessen Spielspaß stehe.
Solange die Fans glücklich seien, komme der Rest ganz von allein. Wie man die Fans bei Laune hält, wissen die Menschen bei Rockstar Games und Take 2 Interactive offenbar sehr genau: Mit neuem, kostenlosem Content. (via DualShockers)
Noch mehr Möglichkeiten für "wiederkehrende Verbraucherausgaben"
Take-Twos Chief Financial Officer Lainie Goldstein erklärt, dass die "wiederkehrenden Verbraucherausgaben" (aka Mikrotransaktionen) weiterhin steigen. Deshalb wirkt es nicht verwunderlich, dass sie für den Publisher in all seinen Spielen eine große Rolle spielen und auch zukünftig im Fokus stehen sollen. Das Unternehmen geht außerdem davon aus, dass es diesem Bereich noch sehr viel mehr Möglichkeiten gibt, die ausgeschöpft werden können.
Bindung aktiver Spieler in GTA Online & NBA 2K18
Laut Chief Executive Officer Strauss Zelnick bestehe die Strategie darin, die Konsumenten "zu faszinieren und zu binden". Der Umsatz, der dadurch entstehe, sei lediglich eine Funktion dieser Strategie und nicht umgekehrt. Wenn das Hauptziel erreicht werden kann, den Spieler glücklich zu machen und bei Laune zu halten, habe das auch automatisch den Effekt, dass die Resultate in Sachen Umsatz "wirklich großartig" seien. Besonders aufregend sei die hohe Anzahl an Menschen, die tatsächlich aktiv spielen.
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"Focused on Players, not Payers"
Auch im Hinblick auf Grand Theft Auto Online habe sich die Strategie voll und ganz ausgezahlt, sich auf die Spieler und deren Erfahrung zu konzentrieren. Wer seine Fans begeistern und bei Laune halten könne, brauche sich um Monetarisierung keine Gedanken mehr machen. Rockstar und Take-Two erklären, man müsse den Leuten einfach nur das geben, was sie wollen: Gratis-Inhalte. Wenn man das richtig anstellt, soll der Rest ganz von allein kommen. Darum steht Qualität laut Strauss Zelnick immer an erster Stelle und über den finanziellen Aspekten.
Glaubt ihr, dass Take-Two damit Recht hat? Oder liegt es an anderen Dingen?
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