GRID: Autosport - Codemasters reagiert auf Boost-Pack-Kritik

Codemasters musste kürzlich für die Veröffentlichung eines Boost-Pack-DLCs für GRID: Autosport reichlich Kritik einstecken. Nun hat das Unternehmen auf die Vorwürfe reagiert. Derartige Inhalte würden sich eben einfach gut verkaufen, heißt es.

GRID: Autosport hat kürzlich einen Boost-Pack-DLC erhalten, für den es reichlich Kritik hagelte. Nun hat ein Codemasters-Mitarbeiter auf die Vorwürfe reagiert. GRID: Autosport hat kürzlich einen Boost-Pack-DLC erhalten, für den es reichlich Kritik hagelte. Nun hat ein Codemasters-Mitarbeiter auf die Vorwürfe reagiert.

Der Spielentwickler und Publisher Codemasters musste in den vergangenen Tagen ein wenig Kritik einstecken. Der Grund: Die Veröffentlichung eines sogenannten Boost-Packs für das Rennspiel GRID: Autosport. Dieser 2,99 Euro DLC bringt einen permanenten Erfahrungspunkte-Boost von 50 Prozent mit sich - auch für den Online-Modus. Einige Spieler sahen darin unfaire Vorteile für zahlungswillige Nutzer.

Nun hat das Unternehmen in Person von Community-Manager Ben Walke auf die anhaltende Kritik reagiert. Wie Der Codemasters-Angestellte im Gaming-Forum neogaf.com zugab, sei man bereits für die Veröffentlichung des Fahrzeug-Freischalt-DLCs bei GRID 2 scharf kritisiert worden. Allerdings, so Walke weiter, würden sich solche Dinge einfach gut verkaufen:

»Aber ganz ehrlich und ohne den ganzen PR-Quatsch: Es verkauft sich. Es gibt einen stillen Teil der Spieler, die diese Art von Inhalten mag und ob diese Dinge etwas sind, das es langfristig geben wird, muss die Industrie erst noch erarbeiten.«

Gleichzeitig wies Walke jedoch die Vorwürfe zurück, dass Codemasters GRID: Autosport so gestaltet habe, dass der Verkauf der Boost-Packs durch das Gameplay gefördert werde:

»Unter keinen Umständen haben wir das Spiel absichtlich mit Grinding-Gameplay vollgepackt. Insgesamt ist es immer noch relativ einfach im Singleplayer-Modus Fortschritte zu erzielen und auch online ist es nicht so schwierig, Geld zu verdienen.«

Walke hofft allerdings, dass sich auch die kritischen Fans mit den kommenden DLCs mehr zufrieden geben werden. Er sei zuversichtlich, dass es sich dabei eher um Dinge handele, die die Leute für ein Rennspiel wie GRID: Autosport wollen und erwarten.

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