Gran Turismo 7 hat die Preise von fast 30 legendären Autos erhöht

In Gran Turismo 7 steigen die Preise von legendären Autos nach dem aktuellen Update. Das sorgt für Unmut bei vielen Fans, die sich über den Grind sowieso schon ärgern.

Gran Turismo 7 und das liebe Geld sind ein Thema für sich. Gran Turismo 7 und das liebe Geld sind ein Thema für sich.

Hinweis:
In einer früheren Version unserer Headline stand, dass die Preisanpassungen heimlich passiert sind. Dies ist aber nicht der Fall, da diese Anpassungen transparent in den Patch Notes von Update 1.5 genannt werden. Wir haben die Überschrift dementsprechend abgeändert.

Originalmeldung: Gran Turismo 7 steht schon länger dafür in der Kritik, dass es so lange dauert, Geld zu verdienen, während die Preise im Spiel steigen. Aber obwohl die Entwickler*innen versprochen haben, den Grind in Zukunft zu verringern, sind mit dem neuesten Update unangekündigt viele Autopreise gestiegen. Dabei handelt es sich um die legendären Autos und das hat auch einen einfachen Grund – aber die Auswirkungen kommen natürlich nicht besonders gut bei den Fans an.

Gran Turismo 7 steht erneut wegen seiner Preispolitik in der Kritik

Darum geht's: Seit Release von Gran Turismo ist das liebe Geld immer wieder Thema Nummer eins. Autos kosten sehr viel und es dauert eine kleine Ewigkeit, ausreichend Kohle zu machen. Die Kritik war laut und wurde auch vernommen, es gab sogar Updates die sich darum kümmern sollten. Allzu zufrieden sind viele Fans aber immer noch nicht und vor allem sorgt jetzt eine weitere Neuerung für noch mehr Unmut.

Neues Update erhöht die Preise: Obwohl Polyphony Digital sich sogar für die Änderungen an der In Game-Ökonomie entschuldigt hatte, begehen die Entwickler*innen fast genau denselben Fehler noch einmal. Im Zuge des letzten Updates 1.15 haben sich die Preise vieler legendärer Autos erhöht – teilweise sogar verdoppelt.

Vor allem die Hagerty-Collection zählt dazu und das erklärt zumindest, wie es zu der Preiserhöhung kommen konnte. Die Preise für diese legendären Autos sind nämlich dynamisch und orientieren sich am Wert der echten Autos. Was allerdings bedeutet, dass sie eigentlich immer nur teurer werden, weil Autoklassiker normalerweise fast nie an Wert verlieren.

Nun sind knapp 30 Autos teurer geworden, während nur zwei Autos im Preis gesunken sind. Das berichtet jedenfalls der Foren-User Eggstor in einem umfangriechen GTPlanet-Beitrag. Zum Beispiel ist der Ferrari F40 mittlerweile nur noch fast doppelt so teuer zu haben: Er ist im Preis von 1,35 Millionen Credits auf 2,6 Millionen angestiegen.

Wieso Gran Turismo 7 im Gunde aber trotzdem ein gutes Spiel ist, seht ihr in unserem Testvideo:

Gran Turismo 7 - Test-Video: Ein Rennspiel-Hit mit ganz viel Herzblut Video starten 12:44 Gran Turismo 7 - Test-Video: Ein Rennspiel-Hit mit ganz viel Herzblut

Mehr zu GT7 lest ihr hier:

An und für sich wären die teuren Preise in Gran Turismo 7 kein Beinbruch. Aber weil es so langwierig ist, Geld zu verdienen, keine Autos verkauft werden können und der Grind trotz vielfältiger Kritik nicht angenehmer gestaltet wird, wirkt das Ganze verstärkt so, als würden Polyphony Digital und Sony nach wie vor vor allem darauf abzielen, zu Mikrotransaktionen und Echtgeld-Käufen anregen zu wollen.

Wie findet ihr die Preissteigerungen der legendären Autos? Stört euch das?

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