Das neue God of War geht einige für die Serie recht ungewöhnliche Wege: Die Spiel-Perspektive ist erstmals eine Third-Person-Ansicht, Kratos hat einen Sohn und als Hintergrund wurde die nordische Mythologie gewählt.
Und auch eine der Inspirationsquellen des Entwicklerteams ist überraschend: Eine eingestellte Star-Wars-Serie fürs Fernsehen. Das hat der zuständige Game-Director Cory Barlog im Gespräch mit VentureBeat verraten.
"Vielleicht der tatsächliche Ursprung der gesamten Idee, ihr Keimling - als ich noch für LucasArts gearbeitet habe, durfte ich die Scripts einer [eingestellten Star-Wars-]TV-Serie lesen. Es war die überwältigendste Sache, die ich je erlebt habe. Ich habe den Imperator tatsächlich gemocht. Sie haben aus ihm eine sympathische Figur gemacht, die von dieser verdammt herzlosen Frau hinters Licht geführt wurde."
Mit dem neuen God of War habe er nun versuchen wollen, aus dem herzlosen und brutalen Kratos ebenfalls eine Figur zu machen, die man mögen könne. Und an dieser Stelle sei ihm die Idee mit dem Sohn gekommen.
Durch seine Vater-Rolle bleibe Kratos zwar dieselbe Person, die er auch schon vorher gewesen sei. Also egozentrisch und von Rache getrieben. Sein Sohn stoße jedoch geringere Änderungen in ihm an und nähre den Gedanken in ihm, die Fehler der Vergangenheit nicht zu wiederholen, so Barlog.
God of War erscheint 2017 exklusiv für die PlayStation 4. Der Fokus liegt dann auf der Einzelspieler-Kampagne - einen Mehrspieler-Part wird es nicht geben.
Ein neuer Anfang für Kratos:God of War in der Vorschau
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