Im aktuellen God of War hat es Kratos aus Griechenland in den hohen Norden verschlagen. Damit konnte er seine Taten in der alten Heimat hinter sich lassen, wenn auch nur geographisch.
Dass er es überhaupt aus Griechenland heraus schaffen würde, war nach dem Ende des Vorgängers God of War 3 jedoch nicht klar. Der PS3-Klassiker ging nämlich auch zum Finale nicht gerade zimperlich mit dem Gott des Krieges um.
Spoiler-Warnung!
Wenn ihr God of War 3 noch nicht gespielt habt und die Geschichte unvoreingenommen erleben wollt, dann solltet ihr aber hier nicht weiterlesen. Es folgen Spoiler zum Ende des Spiels.
Was geschah nach Teil 3?
Ihr lest noch weiter? Gut, ihr wurdet gewarnt. Kratos hat im Laufe seiner bewegten Geschichte die Büchse der Pandora geöffnet. Diese war auf den ersten Blick leer, allerdings erfährt Kratos später von Athenes Geist, dass sie unter anderem die Macht der Hoffnung enthielt.
Beim Öffnen der Büchse ging diese auf Kratos über. Athene möchte sie am Ende von God of War 3 zurückhaben, aber der Kriegsgott verfolgt andere Pläne.
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Um die Macht der Hoffnung zu befreien und sie der Menschheit zu übergeben, stößt er sich die Klinge des Olymps selbst in den Bauch und sackt zusammen. Nach dem Abspann wird klar, dass er es noch schafft, aus eigener Kraft zu verschwinden. Wie genau ist allerdings nicht bekannt.
Kein Weg zurück. Der offizielle Roman zum nordischen Nachfolger, den ein Reddit-User nun genau analysiert hat, bringt jedoch Licht ins Dunkel und geht der Frage auf den Grund: Wie konnte Kratos die massiven Verletzungen überleben, die er sich selbst zugefügt hatte?
Die Götter sind schuld
Dahinter stecken, wie so oft, die Götter. Während Kratos schwer verletzt auf dem Boden liegt, wird ihm bewusst, dass seine Artgenossen niemals erlauben würden, dass er sich selbst das Leben nimmt. Es ist für ihn also unmöglich, Selbstmord zu begehen.
Das Chaos findet einen Weg. Das gilt zumindest solange, bis er eine Möglichkeit findet, diesen Fluch aufzuheben. Genauer gesagt die Flüche, denn auch bezüglich seiner Chaosklingen wird er nicht in Ruhe gelassen. Trotz mehrere Versuche sie loszuwerden, finden sie immer wieder zu ihm zurück.
Er versuchte beispielsweise, die Klingen im Ozean zu versenken. Doch das Meer verweigerte sich und zerstörte stattdessen Kratos' Boot. Als er am Strand angespült wieder zu sich kam, lehnten die Waffen bereits neben ihm an einem Stein. Nach diesem Versuch gab er seinen Plan auf.
Der Roman erklärt übrigens nicht nur, warum er das Ende von God of War 3 überlebt, sondern auch, wie er zwischen den Spielen überhaupt nach Midgard gekommen ist. Eine freiwillige Entscheidung war das nämlich nicht unbedingt.
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