Ghost Recon Wildlands - Neuer Taktik-Modus bringt Permadeath, Friendly Fire & mehr

Mit dem Ghost Mode bekommt Ghost Recon: Wildlands einen Hardcore-Härtegrad, der Waffenwahl einschränkt & Friendly Fire samt Permadeath bringt.

Ghost Recon: Wildlands bekommt mit dem Ghost Mode einen neuen Härtegrad. Ghost Recon: Wildlands bekommt mit dem Ghost Mode einen neuen Härtegrad.

Das zweite Content-Jahr von Ghost Recon: Wildlands geht weiter. Nachdem das erste große Update Splinter Cell-Inhalte brachte, kommt mit der sogenannten Special Operation 2 am 24. Juli 2018 unter anderem einen neuen Taktik-Modus: Der Ghost Mode. Freilich stecken im DLC-Update noch diverse andere Neuerungen. Hier ist, was wir bisher wissen.

Was ist der Ghost Mode Schwierigkeitsgrad?

Wer möchte, kann künftig einen neuen Spielstand im sogenannten Ghost Mode anlegen. Dieser Modus bringt als Hardcore-Variante einige Besonderheiten, die taktischeres Vorgehen zur Notwendigkeit machen.

  • Wer stirbt und nicht wiederbelebt wird, bleibt tot. Der eigene Charakter, an den in Wildlands der Spielstand gekoppelt ist, kann nicht neu laden. Ihr müsst ein neues Spiel beginnen.
  • Waffen kann man nur noch an Munitionskisten wechseln. Alternativ lassen natürlich auch Gegner ihre Knarren fallen.
  • Man kann lediglich eine statt zwei Primärwaffe mit ins Feld führen.
  • Beim Nachladen geht die im Magazin verbliebene Munition verloren.
  • Friendly Fire ist aktiviert.
  • Der Ghost Mode ist nicht direkt ein Schwierigkeitsgrad im klassischen Sinne, sondern ein Hardcore-Modus. Das heißt, ihr könnt den Ghost Mode zusätzlich skalieren, indem ihr die üblichen Härtegrade hochschraubt (Ghost Mode im Tier One ist also für die ganz ganz Harten auch möglich).

Ganz allgemein bietet Wildlands künftig außerdem die Möglichkeit, sogenanntes "True Solo" zu aktivieren. Dann verschwinden im Singleplayer eure KI-Kollegen. Ihr seid komplett auf euch allein gestellt.

Weitere Neuerungen im DLC-Update

Alle Neuerungen von Special Operation 2 sind noch nicht bekannt, im Blog-Post von Ubisoft finden sich allerdings schon haufenweise Angaben:

  • Zwei neue PvP-Karten bringen unter anderem Schneeregionen in den Multiplayer.
  • Ein neuer Victory-Screen zeigt euer Squad und lässt sich durch Emotes individueller anpassen.
  • Wichtig: Durch neue Dailys kann man sich künftig Premium-Währung im Single- und Multiplayer freischalten. Mit der lassen sich unter anderem Lootboxen kaufen.
  • 100 neue Items, darunter Emotes, Voice Lines, Waffenskins und Fahrzeuge, kommen in die Battle Crates.
  • Besitzer des Year 2 Pass erhalten direkt zum 24. Juli Zugang zu den neuen Inhalten, reguläre Spieler müssen eine Woche länger warten.
  • Zwei neue PvP-Klassen.
  • Ein Beobachter-Modus.

Außerdem wird es neue PvE-Missionen geben, also Story-Einsätze innerhalb der Kampagne. Special Operation 1 brachte ihr ein Team-Up zwischen Sam Fisher und den Ghosts. Warten wir mal ab, unter welchem Zeichen Special Operation 2 hier steht. Vielleicht ein Crossover mit Far Cry oder Rainbow Six.

Wie immer gilt: Der Großteil der DLC-Inhalte ist kostenlos für alle Spieler zugänglich. Lediglich die Lootboxen und neuen PvP-Klassen müssen mit Premium-Währung gekauft werden, die sich dank Daily-Missionen theoretisch auch erspielen lässt, im Endeffekt aber natürlich auch mit echtem Geld erworben werden können.

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